Antikommunistische China-Verleumdung – eine deutsche Spezialität?

Wappen der Volksrepublik China

Nach Ansicht der Bundesregierung sollen wir nicht mehr nach China reisen. An diesem Wochenende ging die Reisewarnung durch die Nachrichten. Nun haben die meisten arbeitenden Menschen gar nicht so viel Geld übrig, sich eine Fernreise leisten zu können, und wegen des Kohlendioxidausstoßes sind Reisen mit dem Flugzeug ohnehin nicht angesagt. Die Bundesregierung begründet dies aber mit dem Anstieg der Coronainfektionen in China, nachdem dort die Null-Covid-Einschränkungen aufgehoben worden sind. China gilt nun als ein Hochrisikogebiet. Das Gesundheitswesen in China sei stark belastet.

Kongreß der chinesischen Kommunistischen Partei

In China sind inzwischen 90% der Bevölkerung vollständig geimpft, der sichere und wirksame chinesische Impfstoff darf in Deutschland nur in der chinesischen Botschaft und auch nur an chinesische Staatsangehörige verabreicht werden. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist nach der Aufhebung der Null-Covid-Einschränkungen von weit unter 0,1 jetzt auf 3 angestiegen, das ist immerhin eine Steigerung um über 3000 % ! Das klingt gefährlich.

Biontecpfizerland ist auf der Karte von https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/ im Januar 2023 immer noch nicht grün, wohl aber China auch noch nach Aufhebung der Coronarestriktionen

Wie sieht es in Deutschland aus? Nachdem wir mit der Corona-Inzidenz hierzulande im letzten Jahr meist auf dem drittletzten Platz standen, haben wir uns in diesem Januar auf den dreizehntletzten Platz von über 200 Staaten verbessert und liegen damit immer noch weit hinter China. Deutschland hat mit einer Inzidenz von 151 über fünfzig Mal so viele Neuinfektionen wie China. Mit einer Inzidenz von 204 haben Flensburg und NRW fast siebzigmal so viele Neuinfektionen wie die Chinesen relativ zur Einwohnerzahl. Noch schlechter sind heute die Niedersachsen dran, dort sind es sogar 250. Als die Inzidenz erstmals über 100 stieg, wurde von der Bundesregierung Panik gemacht. Jetzt haben wir uns daran gewöhnt, das es immer schlimmer ist.

Unsinnig und frech ist es, den Chinareisenden negative Coronatests vorzuschreiben bei einer Inzidenz von 3. Wenn schon, denn schon: testen wir doch lieber die Reiserückkehrer aus Niedersachsen, wenn sie aus dem Hochrisikogebiet, wo die Inzidenz 83 Mal so hoch ist wie in China, über die Elbe zu uns kommen.

Vernünftiger sind die Dänen, wie Flensborg Avis berichtete: „København. Test af rejsende fra Kina har ikke den store betydning for spredningen af corona i Danmark. Det skrev SSI lørdag i en vurdering, som er sendt til Sundhedsministeriet.

Kopenhagen: Tests von Reisenden aus China haben keine große Bedeutung für die Verbreitung von Corona in Dänemark. Das schrieb das staatliche Serum-Institut am Sonnabend in einer Beurteilung, die an das Gesundheitsministerium gesendet wurde.

Corona: Schleswig-Holstein jetzt ganz auf schwedischer Linie

Was können wir von Schweden lernen?

Vor einem Monat wurde hier auf dieser Seite darauf hingewiesen, zum Monatswechsel war die Hospitalisierungsrate von Covid-19-Patienten so hoch, wie noch nie in Deutschland. Es waren eineinhalbmal so viele Patienten als beim bisherigen Gipfel, lag damit höher als zu den Zeiten, als nur wenige oder noch gar keine geimpft waren.Nun ist die Hospitalisierungsrate danach wieder gesunken, aber bedenklich ist, das Tal nach diesem Gipfel lag weit höher als die Täler nach vorangegangenen Wellen. Wie weit es jetzt nach dem Wiederanstieg nach oben geht, ist eine spannende Frage.

Deutschland liegt immer noch auf dem achten Platz der Corona-Neuinfektionen, hat also das achtschlechteste Ergebnis von allen Ländern der Welt. Und es wird schlimmer kommen. Laut NDR sagt das RKI: Corona-Inzidenz legt im Wochenvergleich erneut leicht zu. Die bundesweite Corona-Inzidenz ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in der vergangenen Woche erneut leicht gestiegen. Der Wert nahm in der Woche bis zum 11. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent zu, wie das RKI in seinem Covid-19-Wochenbericht schrieb. Bereits eine Woche zuvor war die Inzidenz um acht Prozent gestiegen.

Deutschland ist noch immer weit entfernt vom „grünen Bereich“, zeigt corona-in-zahlen im Dezember

Es gibt also keinen Grund zur Entwarnung. Die Politiker haben nun aber beschlossen, die Corona-Einschränkungen in Deutschland weitgehend aufzuheben. Der schleswigholsteinische Ministerpräsident Günther war hier besonders engagiert. Masketragen in Geschäften ist längst nicht mehr vorgeschrieben. Es ist auch nicht wesentlich gewesen. FFP2-Masken können das Infektionsrisiko um 17% senken, 83% der Ansteckungen können auch mit Maske geschehen. Wer seinen Einkauf statt in 18 Minuten in 15 Minuten erledigt und sich dadurch 3 Minuten weniger im Aerosol des Geschäftsraumes aufhält, hat sein Risiko ebenfalls um 17% gesenkt. Es ist geplant, auch die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln soll fallen. Nun können wir im Nachhinein feststellen: die Coronaeinschränkungen haben auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, daher ist die Aufhebung richtig, längst überfällig.

Was wurde in den Medien der Herrschenden über die Schweden geschimpft, die nicht mit Einschränkungen ihrer Bürger auf die Corona-Pandemie reagierten, sondern mit Aufklärung und Hinweisen auf die Eigenverantwortung. Nach ausreichend langer Beobachtungszeit können wir jetzt im Dezember 2022 feststellen: Seit Beginn der Pandemie sind von 83,1 Millionen Deutschen 159 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,2% der Bevölkerung. Von 10,5 Millionen Schweden sind 21 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind ebenfalls 0,2% der Bevölkerung. Die Impfquote ist in beiden Ländern etwa gleich. Hier ist die Todesrate als Maß genommen, denn die Zahl der Infizierten hängt immer auch davon ab, wie viele Coronainfizierte mit milder oder ganz ohne Krankheitssymptomatik überhaupt getestet werden und dadurch in der Statistik mitgezählt werden. Verstorbene werden immer statistisch erfasst. Der Vergleich Deutschland : Schweden zeigt: Bezogen auf die Anzahl der Verstorbenen haben die Coronaeinschränkungen überhaupt nichts genützt. Viel Leid wäre den Menschen erspart geblieben, wenn wir es hier so gemacht hätten, wie die Schweden.

Für Schweden ändert sich nichts, die haben durch Aufklärung Eigenverantwortung gelernt.

Für Deutschland ändert sich viel. Die Menschen freuen sich, nicht mehr eingeschränkt zu sein und haben sich über Eigenverantwortung wenig Gedanken machen müssen. Die Meisten haben autoritätsgläubig alles mitgemacht, was der Staat ihnen vorschrieb. Wenn es jetzt keine Einschränkungen mehr gibt, dann lassen sie alle Vorsicht fahren und glauben irrigerweise, Corona sei nicht mehr vorhanden, zumindest nicht mehr gefährlich. Es kommt ja in den Medien weniger vor, seit es den Krieg in der Ukraine gibt. Wir müssen nur über den Weihnachtsmarkt gehen und die Menschen an den Alkoholpunschständen sehen, dann ist klar, da ist höchstes Ansteckungsrisiko. In Einzelhandelsgeschäften wird wieder gedrängelt. Rücksichtnahme, seinen Mitmenschen Platz zu lassen, hat wieder abgenommen.

Die Dramatisierung von Corona durch verantwortungslose Regierungspropaganda war schon schlimm genug, die jetzige Bagatellisierung macht es aber noch schlimmer.

Laut NDR wollen CDU und CSU die Isolationspflicht für Gesundheitspersonal aufheben. Die Isolationspflicht für medizinisches Personal mit positivem Corona-Test sollte aus Sicht von CDU und CSU im Bundestag bundesweit wegfallen. „Es ist nicht erklärbar, warum symptomfreie, aber Corona-positive Pfleger und Ärzte bis zu 14 Tage zu Hause bleiben müssen, während Grippekranke theoretisch arbeiten könnten“, sagte Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Es gehe auch um die angespannte Lage in den Kliniken, sagte er. „Um eine weitere Überlastung der Krankenhäuser entgegenzutreten, braucht es eine bundesweite Aufhebung der Isolationspflicht für medizinisches Personal.“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) müsse handeln. Mehrere Bundesländer hatten zuletzt die Isolationspflicht für Corona-Infizierte unter der allgemeinen Bevölkerung aufgehoben.

Dümmer geht es nimmer. Es bleibt zu hoffen, alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind ausgebildet und verantwortlich genug, sich unter Hinweis auf ihre Coronainfektion eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu beschaffen und freiwillig zu Hause zu bleiben. Schließlich gibt es eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

Es lohnt sich der internationale Vergleich.

Von 5,9 Millionen Dänen sind 7,5 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,13%, ein Drittel weniger als in Schweden und Deutschland. Es gab in Dänemark deutliche Einschränkungen, mehr als in Schweden aber viel weniger als in Deutschland. Die Impfquote ist mit 62% etwa ein Viertel niedriger als in Schweden und Deutschland. Ein Viertel weniger Geimpfte führt zu einem Drittel weniger Toten? Das sollen die Impfpropagandisten uns einmal erklären.

Von 1417 Millionen Indern sind 530 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,04%. Dort sind 67% der Bevölkerung voll geimpft, allerdings nicht mit den wenig wirksamen MRNA-Impfstoffen sondern mit einem aus abgetöteten ganzen Viren hergestellten aus eigener Produktion.

Von 11,2 Millionen Kubanern sind 8,5 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,075%. Dort sind 90% der Bevölkerung voll geimpft, allerdings nicht mit den wenig wirksamen MRNA-Impfstoffen sondern mit den herkömmlich hergestellten aus eigener Produktion.

Nun könnte der Einwand kommen, das Klima macht es, in Indien und Kuba ist es warm. Also nehmen wir noch ein sehr kaltes Land (heute zwischen -12°C und -25°C) dazu:

Von 19,3 Millionen Kasachen (einschließlich der dortigen russischen und anderen Minderheiten) sind 19 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,098%. Dort sind 55% der Bevölkerung voll geimpft, allerdings nicht mit den wenig wirksamen MRNA-Impfstoffen sondern mit sondern mit den herkömmlich hergestellten aus eigener Produktion.

Aus dem Versagen der deutschen Gesundheitspolitik lässt sich selbstverständlich die Forderung ableiten, dass der Bundesgesundheitsminister Lauterbach zurücktreten oder abgesetzt werden muss. Nur gibt es in den Regierungsparteien niemanden, der dafür steht, es grundsätzlich anders zu machen, und der von der CDU/CSU gestellte Vorgänger war noch dümmer in der Coronapolitik oder auch korrupt.

Bedingter Vorsatz

Deutschland ist zwar nicht mehr wie im ersten Halbjahr unter den schlechtesten dreien, sondern jetzt mit 33.306 Neuinfektionen mit dem Coronavirus auf Platz Acht von hinten, noch weit entfernt vom Grünen Bereich.

Der Bedarf an Krankenhausbetten für Patienten mit Coronainfektion war im Oktober 2022 so hoch wie noch nie zuvor. Das ist so, obwohl die Impfung wenn nicht vor Coronainfektion, so doch immerhin vor schweren Verläufen, die Krankenhausbehandlungen erforderlich machen, schützen soll und obwohl die Quote der Geimpften stetig steigt. Die Hospitalisierungsrate (oder auch „Krankenhaus-Inzidenz“) gibt die Anzahl der zur Behandlung aufgenommenen Patienten mit COVID-19 je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an und wird täglich durch das RKI aktualisiert. Sie ist damit höher als vor zwei Jahren, als noch niemand geimpft war. Die Entlastung des Gesundheitswesens ist wohl Wunschdenken geblieben.

Die Abgeordneten des Bundestages sind nicht ihrer Aufgabe nachgekommen, das Gesundheitswesen so auszustatten, daß es den „Stresstest“ einer Pandemie bestehen kann. Statt dessen maßen sie sich an, über Leben und Tod entscheiden zu können.

Triage ist ein Verbrechen

Die Abgeordneten, die im Bundestag dem neuen Infektionsschutzänderungsgesetz, dem Triage-Gesetz, zugestimmt haben, nehmen den Tod von Menschen billigend in Kauf. Das nennt man juristisch „bedingter Vorsatz“ und erfüllt ebenso den Tatbestand des § 211 StGB wie die vorsätzliche Tötung eines Menschen aus so niedrigen Beweggründen wie etwa Geiz oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Menschenleben. Wenn der Linksparteipolitiker Sören Pellmann sich laut Kommentar in der jungen welt (1) sich mit Triage abfinden mag, wenn sie nur „diskriminierungsfrei“ sei, ist es schockierend. Diskriminierungsfreie Triage ist logisch unmöglich. Es wurde doch nur darum gestritten, nach wessen Kriterien über Leben und Tod entschieden werden soll. Dabei hätte es eine Alternative gegeben: Den Ausbau des Gesundheitswesens, in dem auch für den Fall einer Pandemie Krankenhausbetten mit dem nötigen Personal in mehr als ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Wie lange wissen wir, daß es Coronaviren gibt? Dieselben Politiker, die jetzt Triage beschlossen haben, hätten rechtzeitig beschließen müssen, die Anzahl der Krankenhausbetten und der Planstellen für ärztliches und Pflegepersonal zu erhöhen. Auch wenn diese dann einmal wenig zu tun haben: in der Pandemie werden sie gebraucht.

Wir leisten uns den Schwachsinn, eine teure Bundeswehr zu unterhalten, die überflüssig ist, weil sie keinen Frieden erhalten und im Krieg nur noch mehr Schaden anrichten kann. Auch die meisten Soldat*innen stehen nur in Bereitschaft und werden doch voll bezahlt. Politiker*innen, die das Geld lieber dafür ausgeben als für den nötigen Ausbau des Gesundheitswesens, nehmen den Tod von Menschen billigend in Kauf. Jede*r Betroffene*r, (Angehörige oder Krankenhauspersonal) kann jetzt Strafanzeige stellen.

100 000 Pflegekräfte statt 800 Panzer wären bezahlbar gewesen. Die DKP wies darauf bei ihrer Mahnwache in Flensburg hin: Gesundheit als Ware – das ist doch krank.

(1) https://www.jungewelt.de/artikel/438604.schw%C3%A4chere-geopfert.html

(2) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2617/umfrage/anzahl-der-krankenhaeuser-in-deutschland-seit-2000/

Nein zur Impfpflicht, Ja zum Impfen

aber bitte nur mit tauglichem Impfstoff

Quelle: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/ vom 7.4.2022

Sehen wir uns im April die Coronainzidenzweltkarte an. Deutschland, Biontechpfizerland ist tiefdunkelrot. Deutschland ist in der ersten Aprilwoche bezüglich der Neuinfektionen trauriger Vizeweltmeister nach SüdKorea. Die Inzidenz ist vielfach höher als im ersten Coronajahr, als es noch gar keinen Impfstoff gab. Länder, die bezüglich der Inzidenz im grünen Bereich liegen, haben mit Abdala (Kuba, Nicaragua), Sinovac (China, die Emirate), Covaxin (Indien), oder QazVac (Kasachstan) geimpft. Covaxin sind abgetötete ganze Viren, die anderen wirksamen Alternativen sind protein/peptidbasiert und keine mRNA-Impfstoffe. Wer die „grünen“ Inzidenzen auf das dort wärmere Klima zurückführt, sehe sich den Wetterbericht für Nursultan in Kasachstan an, dort ist es heute genau wie in Flensburg naßkalt regnerisch bei 5°C und die Wochen zuvor waren dort Frost. China hat den Null-Covid-Lockdown, aber die Emirate ließen auch Touristen hinein ohne Einschränkungen. Weshalb mRNA-Impfstoffe keine langfristige Wirksamkeit haben können, dafür gibt es auf https://dkpflensburg.wordpress.com/2022/01/04/verkaufte-hoffnung/ unter der Überschrift Dialektik der Natur des Impfens einen Erklärungsversuch.

Den open-source-Impfstoff Corbevax scheint die erfolgversprechendste Entwicklung zu sein. Der wird nach dem gleichen Prinzip hergestellt wie das jahrzehntelang bewährte GenHBVax, das mit nur zwei Impfungen vor HepatitisB jahrzehntelang wirksam schützt. Es handelt sich um gentechnisch manipulierte Hefezellen, die im Labor und nicht etwa im menschlichen Körper das Antigen herstellen. Nur das Antigen wird verabreicht und nicht die „Gentechnik“ wie bei den mRNA-Impfstoffen. Corbevax hat sich schon jetzt als wirksamer herausgestellt als das indische Analogon zum AstraZenecaImpfstoff, gegen das es verglichen wurde. Zu Corbevax: https://science.orf.at/stories/3210924/

Hier werden wir von den Regierungsparteien in Geiselhaft genommen für die Profitinteressen des deutschen Herstellers „An der Goldgrube“ in Mainz. Denn andere als deutsche oder US-amerikanische Impfstoffe sind nicht zugelassen, das britisch schwedische Produkt ist wieder außen vor. Der Profit soll in die Taschen der westlichen Pharma-Aktionäre fließen, unabhängig davon, ob der Stoff etwas taugt. Bei nur geringer Wirkung werden die Nebenwirkungen entscheidend. Laut einer Auswertung der Krankenkassen-Daten der BKK über 10,9 Millionen Versicherte durch das Team von Daten-Analyst und Informatiker Tom Lausen seien die gemeldeten Arbeitsunfähigkeitstage nach Corona-Impfung (383000) höher als nach Corona-Infektion. (374000), so sagte er es in der Anhörung auf kritische Fragen ausgerechnet eines AfD-Vertreters. Weshalb konnte die Linkspartei nicht danach fragen?

Dadurch, daß die Impfstoffe aus den Ländern mit „grüner“ Inzidenz hier nicht erhältlich sind, soll der untaugliche Impfstoff alternativlos sein. Denn ein Urlaub in China, Indien, Kasachstan oder auf Kuba, um sich dort impfen zu lassen, kommt aus Kostengründen wohl kaum in Frage.

Die Forderung muß sein: die oben genannten Impfstoffe, die sich in den „grünen“ Ländern bewährt haben, müssen hier zugelassen werden. Dafür können dann die mRNA-Impfstoffe, die in den „roten“ Ländern nichts Wesentliches bewirkt haben, aus dem Verkehr gezogen werden.

Immerhin ist das heutige Ergebnis der namentlichen Abstimmung von 378 zu 296 Stimmen, (davon bei der Linkspartei 29 zu 7) gegen die Impfpflicht ein Hoffnungsschimmer der Vernunft. Denn wenn wir wirksame und nebenwirkungsarme Impfstoffe bekommen, braucht es keine Pflicht. Dann impfen wir uns freiwillig.

Wie der ARD-FAKTENFINDER die Fakten (er)findet

Covid-19-Impfungen Wie „Querdenker“ gezielt Zweifel säen

So lautete die Überschrift eines Beitrages des „ARD-Faktenfinder“, der bemüht sich, Menschen, die die Impfpropaganda der Bundesregierung kritisch sehen, in ein schlechtes Licht zu rücken. Mit der offensichtlich unwahren Behauptung, die Impfung würde zu 90% vor einem schweren Verlauf schützen, bewirkt sie aber bei jedem, der rechnen kann, das genaue Gegenteil. Will der ARD-Faktenfinder durch unseriösen Journalismus die Menschen in die offenen Arme der rechtsoffenen „Querdenker“ treiben?

Um seine Behauptungen zu untermauern, wird vom ARD-Faktenfinder eine Grafik angezeigt und zwei Quellen aus der Helios-Klinik und aus der Schweiz sind so verlinkt, daß man sie finden und überprüfen kann.

Zu der Grafik im „ARD-Faktenfinder“:

Von 970 ungeimpften Patienten wurden 157 intensivpflichtig, das sind 16,2%

Von 327 geimpften Patienten wurden 49 intensivpflichtig, das sind 15%

Nehmen wir einmal an, die geimpften wären ebensowenig geschützt wie die ungeimpften, dann wären auch von diesen 16,2% auf der Intensivstation, also 53 statt 49. Die Impfung hat also tatsächlich genau vier Patienten vor der Intensivstation bewahrt.

Dar ARD Faktenfinder behauptet:

Zu beachten ist: Diese Statistik hat eine Unschärfe; so könnten Menschen beispielsweise wegen eines Verkehrsunfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden – und gleichzeitig Covid-19-Symptome zeigen. Sollten sie dann positiv getestet werden, werden sie in der Statistik als Corona-Patienten aufgeführt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ins Krankenhaus muss und gleichzeitig zusätzlich Covid-Symptome zeigt, recht gering.

Wie gering, darüber gab es in der Flensborg Avis am 27.1.2022 einen Artikel auf der Titelseite: „Halvdelen af coronaindlagte er ikke syge af corona“. Dem Text konnte man dann entnehmen, daß nicht die Hälfte, sondern 60% der Patienten mit Corona nicht wegen Corona im Krankenhaus behandelt werden mußten, also 33 von 55. Es ist die Mehrheit, „recht gering“ sieht anders aus. Nun ist Sydslesvig vielleicht ebenso wenig repräsentativ, wie die vom ARD-Faktenfinder zitierte und unten kommentierte Untersuchung aus der Schweiz. Aber bevor ein Journalist des ARD-Faktenfinders so etwas behauptet, könnte er in anderen Regionen nachfragen, ob es woanders „recht gering“ ist und nur ausnahmsweise hier bei uns 60%.

Auf der Helios-Seite https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/impfstatus findet man präzise die Zahlen der letzten zwei Wochen, auch verglichen mit dem aktuellen Impfstatus der Bevölkerung.

Von 526 ungeimpften Patienten wurden 45 intensivpflichtig, das sind 8,4%

Von 337 vollständig geimpften Patienten wurden 26 intensivpflichtig, das sind 7,7%

Von 327 dreifach geimpften Patienten wurden 21 intensivpflichtig, das sind 6,4%

Die niedrigeren Prozentzahlen der letzten zwei Wochen, gegenüber der im ARD-Faktenfinder angezeigten Grafik etwa halbiert, entsprechen die einem höheren Omikronanteil?

Kurios: Den niedrigsten Anteil der Intensivpflichtigen hatten diejenigen, die keine Angaben über ihren Impfstatus machten: Von 227 waren es 12, also nur 5,34%

Nehmen wir wieder einmal an, die geimpften wären ebensowenig geschützt wie die ungeimpften, dann wären auch von den geimpften 8,4% auf der Intensivstation, also 28 statt 26 vollständig geimpfte und 28 statt 21 dreifach geimpfte. Die Impfung hat also tatsächlich zwei vollständig geimpfte und sieben dreifachgeimpfte Patienten vor der Intensivstation bewahrt.

Zählen wir die unbekannten zu den ungeimpften dazu, dann wären es 7,5%. Damit wäre der Anteil besser als bei den vollständig geimpften (7,7%), dann wäre der Vorteil der Impfung insgesamt nicht neun, sondern nur drei Patienten. Zählen wir die unbekannten zu den dreifach geimpften dazu, dann wär deren Intensivpflichtigenquote nur noch 6% und der Vorteil der Impfung stiege dann von neun auf elf Patienten. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Die absolute Risikoreduktion eines schweren Verlaufes durch die Impfung liegt bei 0,75%

Und jetzt unter Einbeziehung der Zahlen des Impfstatus der Bevölkerung:

Die relative Risikoreduktion der vollständig zweifach und dreifach geimpften beträgt 55%

Die relative Risikoreduktion der vollständig zweifach geimpften ohne dritte Spritze beträgt 21%

(337 : 17,6 Millionen geteilt durch 526 : 21,6 Millionen, die Millionen kürzen sich auf beiden Seiten raus, also 19,15 :24,35 = 78,6%, das sind die, die ins Krankenhaus gekommen sind. Die Geschützten sind 100%-78,6% =21,4%)

Daraus macht der ARD-Faktenfinder: „Geimpfte Menschen haben ein neunmal geringeres Risiko, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden oder an Covid-19 zu sterben als ungeimpfte“, erklärte der Epidemiologe Mahmoud Zureik, Leiter der Wissenschaftsgruppe Epi-Phare. Geimpfte hätten zwei Wochen nach ihrer zweiten Dosis ein 90 Prozent niedrigeres Risiko einer Krankenhauseinlieferung oder eines tödlichen Krankheitsverlaufs als Ungeimpfte.“ Ein „Epidemiologe“ beherrscht also nicht einmal die Mathematik der gymnasialen Mittelstufe!

Die 90% werden auch durch die vom ARD Faktenfinder angeführte Schweizer Studie auch nicht belegt: https://www.20min.ch/story/so-hoch-ist-der-anteil-der-ungeimpften-auf-den-intensivstationen-wirklich-533591581689 beruht auf 44 Patienten aus 21 Spitälern. Wie diese 21 ausgewählt wurden, geht aus dem Beitrag nicht hervor. Das ist aber eine entscheidende Frage.1 Es müßte doch kein großer Aufwand sein, alle Spitäler an einem Stichtag nach ihren Coronapatienten und deren Impfstatus abzufragen. Die 90% aus den 44 Patienten zu berechnen, wie geht das: 4,4 sind geimpft und 39,6 ungeimpft? Also entweder sind es 91% oder 88,6%. Im übrigen gab es zu diesem Beitrag über hundert teils sehr satirische Kommentare über die „Qualität“ dieser Schweizer Statistik. Seriöser Journalismus sieht anders aus als der ARD-Faktenfinder und seine Schweizer Quelle..

Es wäre doch völlig ausreichend gewesen, zu schreiben: „Geimpfte hätten zwei Wochen nach ihrer zweiten Dosis ein 21 Prozent niedrigeres Risiko einer Krankenhauseinlieferung oder eines tödlichen Krankheitsverlaufs als Ungeimpfte.“

Kuba überzeugt mit seinem Impfstoff und braucht auch keine Impfpflicht, weil die Menschen diese Impfung freiwillig nehmen

Das ist zwar nicht viel, aber wenigstens wahr, und das kann durch die Helios-Statistik belegt werden. Und wenn wenige Menschen geschützt werden, ist das ein gutes Argument für die Impfung. Allerdings sollten wir jetzt endlich die Impfstoffe bekommen, die sich in den Ländern bewährt haben, die deutlich niedrigere Inzidenzen haben als unser Deutschland Biontechpfizerland.

Zum Versuch, eine Impfpflicht mit dem Biontech-Pfizer-Fake-Impfstoff durchzusetzen, hat die DKP Hannover argumentiert:

https://dkphannover.wordpress.com/2022/02/07/nein-zur-covid19-impfpflicht-fuer-freie-impfentscheidung/

1 So könnte man mit Statistik lügen: Zum Beispiel ist auf der Seite www.uranmunition.de dokumentiert, daß in den fünf Jahren nach der Bombardierung des Iraks mit Uranmunition der Anteil der Tot- und Fehlgeburten in Bagdad und anderen Provinzen um das eineinhalbfache gestiegen ist. Aber unter den 15 Provinzen gab es immerhin zwei, wo der Anteil sogar leicht gesunken ist. Werden nur diese ausgewählt, dann könnte an Hand der Zahlen nur von Salahudin und Muthanna sogar die unsinnige Behauptung „bewiesen“ werden, daß eine Bombardierung mit Uranmunition gesundheitsförderlich ist, indem sie den Anteil der Tot- und Fehlgeburten senkt! Die zwei statistischen Ausreißer werden aber mehr als aufgewogen durch die übrigen 13 Provinzen, die mehr oder viel mehr Tot- und Fehlgeburten hatten, daraus errechnete sich der Faktor 1,5 für den ganzen Irak.

Nein zum Ausnahmezustand

Mahnwache der DKP am Südermarkt Flensburg gegen die schlechte Gesundheitsversorgung

Folgend wird an dieser Stelle ein Kommentar des Landesvorstandsmitglieds der DKP Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Schikora veröffentlicht.

Unlängst ließ die Ministerpräsidentenkonferenz vom 24.1.2022 keinen Zweifel daran, dass die maßgeblichen Akteure in Bund und Ländern im Kern an ihrer Politik der ‚strengen Kontaktbeschränkungen‘ festzuhalten bestrebt sind – eine freundlich klingende Umschreibung für massivste Eingriffe in individuelle und kollektive bürgerliche Freiheiten, wie sie noch vor zwei Jahren fast jedem als völlig undenkbar erschienen wären, die aber seitdem jede Bürgerin und jeder Bürger der BRD täglich erlebt. Die „Richtung, die wir eingeschlagen haben“, sei richtig, stellte in diesem Sinne Kanzler Scholz (SPD) nach der Video-Schaltkonferenz klar, wohl wissend, dass vor der Bundestagswahl vom September 2021, die ihm die Kanzlerschaft erst ermöglichte, gerade die derzeitigen Regierungsparteien damit geworben hatten, der ‚Corona-Notlage‘ ein rasches Ende zu bereiten und v. a. nicht mehr zu Lockdown-ähnlichen Regelungen zurückzukehren.

Allerdings waren gerade in den vergangenen Wochen die Regierenden verstärkt unter Rechtfertigungsdruck geraten. So nahm der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, die Vorschrift aufs Korn, dass eine Vielzahl von Geschäften nur von Geimpften oder Genesenen betreten werden darf (2 G). Er verwies darauf, dass es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen solchen Zugangsbeschränkungen und Infektionen gebe. Andererseits wirkten diese sich ökonomisch verheerend aus: Der Nichtlebensmittelhandel leide unter Umsatzeinbußen von bis zu 30 Prozent; es gehe um das Überleben Tausender Geschäfte. Dem Tourismusverband DTV zufolge wirke sich der „Wirrwarr“ der unterschiedlichen Anwendung der 2-G-plus-Regelung in der Gastronomie (nach der auch zweifach Geimpfte als Kunden zusätzlich einen Test vorzulegen haben) schädlich aus, da er zu allgemeiner Unsicherheit führe.

An dieser Stelle sei von unserer Seite aus daran erinnert, dass dieser Umgang mit Corona natürlich nicht alle gleichermaßen in Mitleidenschaft zieht – sondern dass sie zuallererst am eigenen Leib, vielfach bis hin zur Vernichtung ihrer ökonomischen Existenz, die Lohnabhängigen und die kleinen Unternehmer zu spüren bekommen, die in von den Kontaktbeschränkungen besonders betroffenen Bereichen tätig sind. Und in zweiter Linie trifft es die Gesamtheit der Werktätigen, deren kulturelle Infrastruktur sich nicht in den ‚eigenen vier Wänden‘ erschöpft – so unterschiedliche Freizeitaktivitäten wie Museums- und Theaterbesuche, der gesellige Abend in der Stammkneipe und in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch politische Zusammenkünfte wurden und werden scharfen Einschränkungen ausgesetzt. Einschränkungen, die – wie im Falle monatelanger Schulschließungen mit den bekannten Konsequenzen für Schüler wie Eltern oder der weiteren Aushöhlung der Präsenzuniversität – stets zynisch damit gerechtfertigt werden, dass jeder Opfer im ‚Kampf gegen das Virus‘ zu bringen habe.

Als Kommunistinnen und Kommunisten sind wir stets für eine effektive Bekämpfung der Epidemie, und dabei v. a. für einen wirksamen Schutz für alte, kranke oder in anderer Weise besonders gefährdete Menschen, eingetreten. Gerade deshalb wenden wir uns scharf gegen eine Politik des aggressiven Abbaus sozialer und demokratischer Errungenschaften, die gegenwärtig in perfider Weise als Ausdruck der „Solidarität“, des Schutzes Anderer ausgegeben wird, obgleich sie die Arbeiterklasse in ihrer Gesamtheit, besonders aber ärmere Teile der Bevölkerung besonders drastisch trifft (die Schulschließungen etwa werden sich in erster Linie bei armen Kindern, nicht zuletzt bei solchen aus Einwandererfamilien, erheblich auf die Bildungsbiographien der Betroffenen auswirken).

Wir treten weiterhin dafür ein, den Zugang der gesamten Bevölkerung zu medizinischer Versorgung zu garantieren – dazu gehört auch die flächendeckende Versorgung mit Impfstoffen. Den irrationalen Vorbehalten bestimmter reaktionärer Kreise gegen Impfkampagnen – die durch die regierungsoffizielle Informationspolitik zeitweilig geschürt wurden – treten wir wie anderen wissenschafts- und technologiefeindlichen Tendenzen argumentativ entgegen. Daher sprachen wir
uns auch stets für eine Zulassung auch der vorhandenen chinesischen, russischen, kubanischen und indischen Impfstoffe aus.

Im Zusammenhang mit der unrühmlichen Vorreiterrolle, die das Land Mecklenburg-Vorpommern teilweise bei der Verschärfung der Kontaktbeschränkungen in den vergangenen Monaten spielte, ist zu begrüßen, dass das Oberverwaltungsgericht in Greifswald (OVG) jüngst das Corona-Warnstufensystem des Landes in Teilen für rechtswidrig erklärte. Die Corona-Landesverordnung wurde von dem Gericht in einem entscheidenden Punkt als willkürlich kritisiert: Die Verschärfung der Corona-Regeln in einzelnen Landesteilen war mit nicht nachvollziehbaren Berechnungen der Auslastung der Kapazitäten auf den Intensivstationen (ITS) begründet worden. Im Kern wurde der Landesverordnung in ihrer Neufassung gerichtsnotorisch bescheinigt, dass ihre Grundlage, die Behauptung einer drohenden Überlastung der Intensivstationen, derzeit nicht zutreffe – was sich, so muss allerdings hinzugefügt werden, durchaus ändern kann, denn der von reaktionären Politikern wie dem heutigen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vor der Pandemie recht laut geforderte Rückbau des öffentlichen Gesundheitswesens wurde bis heute nie revidiert. „Die Bekämpfung der Pandemie und die Stärkung des Gesundheitssystems hätten parallel laufen können – Letzteres wurde versäumt.“ (Hendrik Streeck im Interview mit der ZEIT, 20.1.2022) Dieses ‚Versäumnis‘ war natürlich ebenso wenig klassenneutral wie die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustandes – beides ist frontal gegen die arbeitende Bevölkerungsmehrheit gerichtet. Die
Aussage „Ich fühle mich nicht in meinen Rechten beschränkt.“ ist nach Lage der Dinge an Idiotie nicht zu überbieten: Wenn der imperialistische Staat den Notstand propagiert und zelebriert, muss meine Freiheit ja grenzenlos sein… Als Kommunisten, als Gewerkschafter, als Antifaschisten, als Gegner imperialistischer Kriegsvorbereitung wissen wir, dass selbst das Minimum der bürgerlich-demokratischen Freiheiten, das die Verfassung uns formal garantiert, stets von Neuem verteidigt werden muss – und verteidigt werden kann. Denn wann in den vergangenen Jahrzehnten stand der
deutsche Imperialismus, nach außen wie nach innen, jemals so nackt da wie heute?

Quelle: https://www.dkp-mv.de/nein-zum-ausnahmezustand/

Die Pandemie wär’s nicht!

Kundgebung am Burgplatz vpor dem Krankenhaus im Coronaabstand zum Tag der Pflege 12.5.2020

Ab 16. März 2022 droht allen im Gesundheitswesen tätigen Ungeimpften ein Beschäftigungsverbot. Das sind nach Angaben des öffentlich rechtlichen Rundfunks MDR geschätzt 35 % der im Gesundheitswesen beschäftigten, siehe auch https://www.jungewelt.de/artikel/419288.bautzen-impfpflicht-wird-nicht-umgesetzt.html. Demnach sind derzeit nach Angaben der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) rund 65 % der etwa 300.000 Arbeitskräfte im medizinischen und pflegerischen Bereich geimpft, so auch https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/131182/Pflegeheime-in-Sachsen-wegen-ungeimpfter-Mitarbeiter-besorgt

Bei gut informiertem Fachpersonal gibt es weniger Impfwillige als in der nicht ausgebildeten Bevölkerung. Es sind Menschen, die als es noch keine „Impfstoffe“ gab, in direktem Kontakt an jedem Arbeitstag Patient*innen versorgt und gepflegt hatten. Die Versorgung der Corona-Patient*innen war damit sichergestellt. Andere Berufsgruppen haben beschützt im Homeoffice gearbeitet.

Die Versorgung von Patient*innen und pflegebedürftigen Menschen wird durch das Beschäftigungsverbot ab dem 16. März bedroht. Nicht die Pandemie hat die Versorgung gefährdet, sondern die politischen Maßnahmen werden zu massiven Engpässen führen.

Erste Kündigungen sind bereits ausgesprochen und medizinisches Fachpersonal geht schon jetzt vor der erwarteten Kündigungswelle freiwillig.

Medizinisch ausgebildetes Fachpersonal ist belastbar, qualifiziert und findet auch außerhalb der Pflege und der medizinischen Versorgung sofort eine Arbeit. Ein Rettungssanitäter., der sich nach der Aufforderung seines Vorgesetzten geweigert hatte, sich impfen zu lassen, wurde von ihm als „Nazi“ beschimpft und gekündigt. Er hatte nach zwei Tagen bereits einen neuen Arbeitsplatz gefunden, ohne Schicht- und Wochenenddienst und das mit besserem Gehalt. Auch Kranken- und Altenpfleger*innen, die sich schon jetzt zu Mitte März arbeitssuchend melden, machen die Erfahrung, dass sie eine neue Beschäftigung finden werden.

Wie soll das Beschäftigungsverbot praktisch umgesetzt werden?

Am 15.März müssen laut IfSG alle Einrichtungen, in denen medizinisches Personal als Arbeitnehmer oder auch als anderweitig beschäftigt ist, von ihren Angestellten und Beschäftigten einen Nachweis einfordern, dass diese vollständig geimpft sind. Kommen sie dieser Aufforderung nicht nach wird ein Bußgeld von 2.500 Euro fällig. Kommt der Arbeitgeber der Aufforderung nicht nach, den Impfnachweis einzufordern oder nicht vollständig geimpftes Personal dem Gesundheitsamt bis zum 16. März zu melden, fällt auch für ihn ein Bußgeld von 2.500 Euro an. Das Gesundheitsamt entscheidet dann, ob ein Beschäftigungsverbot verhängt wird.

In § 20a (5) IfSG heißt es: „Das Gesundheitsamt kann einer Person, die trotz der Anforderung nach Satz 1 keinen Nachweis innerhalb einer angemessenen Frist vorlegt oder der Anordnung einer ärztlichen Untersuchung nach Satz 2 nicht Folge leistet, untersagen, dass sie die dem Betrieb einer in Absatz 1 Satz 1 genannten Einrichtung oder eines in Absatz 1 Satz 1 genannten Unternehmens dienenden Räume betritt oder in einer solchen Einrichtung oder einem solchen Unternehmen tätig wird. Widerspruch und Anfechtungsklage gegen eine vom Gesundheitsamt nach Satz 2 erlassene Anordnung oder ein von ihm nach Satz 3 erteiltes Verbot haben keine aufschiebende Wirkung.“

Der § 20a (7) IfSG lautet: „Durch die Absätze 1 bis 5 wird das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.“

Krankenpfleger spricht zum Thema Gesundheitspolitik am Tag der Pflege

Vollständig geimpft“ ist ein neues „Qualitätsmerkmal“ für medizinisches Fachpersonal

Ab dem 16. März darf im medizinischen Bereich nur noch vollständig geimpftes Personal beschäftigt und eingestellt werden. Vollständig geimpft ist ein Qualitätsmerkmal für die Einstellung oder Kündigung von Personal. Damit entscheidet nicht mehr der Arbeitgeber aufgrund der Qualifikation sondern der Impfstatus, welches Personal für den Arbeitsbereich am besten geeignet wäre, sondern der Impfstatus.

20 % des medizinischen Fachpersonals stehen schon jetzt nicht mehr zur Verfügung

Schon jetzt sind 20 % des medizinischen Fachpersonals laut Medienberichten arbeitsunfähig geschrieben und das nicht nur pandemiebedingt. Einige melden sich schon jetzt arbeitsunfähig als Möglichkeit ihres gewaltfreien Widerstandes gegen eine Impfpflicht. Andere schalten Anzeigen, melden sich arbeitssuchend für neue Aufgaben. Andere solidarisieren sich und finden gewaltfreie Formen des Widerstandes. Wenn die Ungeimpften im Gesundheitswesen entfernt sind, werden die geimpften deren Arbeit mitmachen müssen. Das bedeutet bis zu einem Drittel Mehrarbeit, denn neues geimpftes Personal ist ja auf dem Arbeitsmarkt gar nicht in Sicht.

Was sagt unsere Gewerkschaft ver.di dazu?

Ver.di ist die Gewerkschaft, die für alle im Gesundheitswesen tätigen, zuständig ist.

Ver.di hat erklärt, dass sie gegen eine allgemeine Impfpflicht ist.

Ver.di leistet aber zur Zeit noch keine konkrete Unterstützung für die Mitglieder, die ab dem 16. März von einem Beschäftigungssverbot bedroht sind. Bislang hat noch kein Ungeimpfter von ver.di Rechtsschutz erhalten, noch nicht einmal eine Stellungnahme zur aktuellen Situation.

Es geht um Klassenkampf

Die Gesellschaft in „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“zu spalten ist die Strategie der Herrschenden nach dem Motto: „Teile und herrsche“.

In der Pandemie war diese Strategie durchgehend erfolgreich, denn die Partei „Die Linke“ und auch andere linke Organisationen haben sich an der Spaltung der Gesellschaft beteiligt und mitgeholfen, dass diese Gesellschaft sich zu einer „formierten Gesellschaft“ weiterentwickelt, in der nur „eine Meinung zählt“, nämlich die der Herrschenden. Wer davon abweicht wird mit Sanktionen bedroht, die auch umgesetzt werden. Damit hat sich die Linke vom „Diskurs in der Zivilgesellschaft“, wie sie das so gerne nennt, weitgehend verabschiedet. Die DKP nennt dies Klassenkampf. Linke Organisationen haben daran mitgewirkt, gesellschaftliche Spaltung, soziale Zerstörung als etwas Normales in der Kommunikations- und Umgangsform zu betrachten und auch anzuwenden, ethisch den einen gegen den anderen Menschen auszuspielen. Ohne sein individuelles Wissen, seine Erfahrungen oder seine Situation sich überhaupt anzuhören.

Impfpflicht für Kontrolle und Steuerung der Arbeitenden

Mit der Impfpflicht sollen Beschäftigte, Arbeiter, Angestellten zu einer Willigkeit und Loyalität gegenüber dem kapitalistischen System gezwungen werden. Angst, angedrohte oder tatsächliche soziale Not, sind die üblichen Mittel, mit denen Herrschende das Personal auf Trab halten und zum Still- und Aushalten zwingen.

Wer bei diesem nur am Profit orientierten Gesundheitssystem, von Maßnahmen zur Bekämpfung einer Pandemie, Gesundheitsvor- oder Fürsorge spricht, tauscht permanent Wahrheit und Lebenswirklichkeit so aus, wie es dem kapitalistischen System passt.

Sollte nach dem 16.März unser Gesundheitssystem kollabieren, liegt es nicht an der Pandemie sondern am Personalabbau wegen Profitgier auch in den letzten zwei Jahren, und hinzu kommt jetzt auch noch die Impfpflicht.

Praxismanagerin spricht zur ambulanten Versorgung und zur Gesundheitsförderung am Tag der Pflege

Profite durch Corona

Die Weigerung, in Deutschland wirksame Impfstoffe zuzulassen, verschlimmert die Pandemie.

Corona-Demonstration in Essen, https://www.unsere-zeit.de/leichtes-spiel-fuer-omikron-164724/
Die Balken für den 4. und 7. Monat nach dem Booster sind nur Schätzwerte mit der Halbwertszeit auf der Grundlage der bislang vorliegenden Daten

Im Beitrag „Verkaufte Hoffnung“, (siehe unten), wurde dargestellt, daß der in Westeuropa und den USA favorisierte mRNA-Impfstoff bei weitem nicht das hält, was versprochen wurde. bereits im vierten Monat nach vollständiger Impfung sinkt die Relative Risiko Reduktion RRR auf unter 50%. Impfstoffe mit einer derart schlechten Wirkung dürften gar nicht zugelassen sein. Wenn man für die Eilzulassung mangels Alternativen trotz der damit verbundenen Risiken noch Verständnis aufbrächte, hätte die Zulassung nach Bekanntwerden der fehlenden Langzeitwirkung widerrufen werden müssen. Das ist nicht geschehen, statt dessen wird das Boostern propagiert, wohl ebenfalls ohne dauerhafte Wirkung. Warum sonst sind die Inzidenzen im Biontechpfizerland so hoch wie sie es noch nicht einmal zu dem Zeitpunkt waren, wo es noch gar keine Impfung gab. Durch das Boostern wird die RRR auf 36%-37% erhöht, aber die Halbwertszeit wird nicht länger sein.

Warum wohl wird trotzdem an dem Fake-Impfstoff festgehalten?

Da gibt es gigantische Profite. Jörg Pepmeyer hat gut recherchiert und es veröffentlicht auf: https://akopol.wordpress.com/2022/01/14/wer-zahlt-die-kosten-der-pandemie/ Demnach hat Biontech in den ersten drei Quartalen 2021 bei einem Umsatz von 13,4 Milliarden einen Vorsteuergewinn von 10,3 Milliarden Euro ausgewiesen. Beobachter rechnen für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 16 bis 17 Milliarden und einem Vorsteuergewinn von bis zu 13 Milliarden Euro. Siehe dazu den Beitrag auf: https://www.nzz.ch/wirtschaft/biontech-geldregen-was-mainz-mit-den-millionen-macht-ld.1663930? Zusätzlich erhielten die Impfstoffhersteller nach einer Meldung des ZDF vom 17.2.2021 nicht rückzuzahlende staatliche Fördermittel in Höhe von 750 Mio. Euro, davon Biontech: 375 Millionen Euro. Natürlich haben die Zahlen keinen ursächlichen Zusammenhang: Der Profitanteil am Umsatz ist etwa gleich dem Prozentsatz der Impfversager. Zum Begriff des Fake-Impfstoff ist klarzustellen: ein Impfstoff ist von der Weltgesundheitsorganisation wissenschaftlich so definiert, daß er mindestens ein Jahr lang vor der Infektion schützt. Das ist beim Grippeimpfstoff der Fall, nicht jedoch beim mRNA-„Impfstoff“. Es ist also wissenschaftlich gesehen falsch, das was Biontech produziert, jetzt noch als Impfstoff zu bezeichnen. Deshalb Fake-Impfstoff, denn es gibt wohl noch keinen besseren Begriff für dieses Betrugsmittel aus Mainz.

Profitmaximierung durch Corona-Pandemie
Der Seite https://www.bitkom.org/Themen/Digitale-Unterstuetzung-in-Zeiten-von-Corona/Uebersicht-politische-Unterstuetzungsmassnahmen-des-Bundes war zu entnehmen:

Der Bundestag hat am 25. März 2020 einen Nachtragshaushalt verabschiedet. Die mit diesem Nachtragshaushalt zusätzlich beschlossenen Maßnahmen umfassen ein Ausgabevolumen von insgesamt rd. 122,5 Mrd. Euro und zur Finanzierung der Ausgaben dient eine Kreditaufnahme in Höhe von rd. 156 Mrd. Euro. Die nach der Schuldenregel zulässige Obergrenze der Verschuldung wird damit um fast 100 Mrd. Euro überschritten.

Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds ist der größte Posten. Er wird an vor vor allem größere Unternehmen ausgezahlt und enthält einen Garantierahmen von 400 Mrd. Euro um es den Unternehmen zu erleichtern, sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren, Rekapitalisierungsmaßnahmen in Höhe von 100 Mrd. Euro zur Kapitalstärkung, um die Solvenz von Unternehmen sicherzustellen und Kredite von bis zu 100 Mrd. Euro, um die KfW-Sonderprogramme zu refinanzieren.

„Der Münchner Autokonzern BMW zahlt mitten in der tiefsten Krise der Nachkriegszeit fast 800 Mio. Euro Dividende an die Geschwister Susanne Klatten und Stefan Quandt. So zerstört man die moralische Grundlage unseres Wirtschaftssystems“ war in der Zeitschrift Capital zu lesen. https://www.capital.de/wirtschaft-politik/bmw-unterhoehlt-die-soziale-marktwirtschaft. Den 800 Millionen für die zwei Erben stehen 40000 Arbeiter gegenüber, die sich mit Kurzarbeitergeld auskommen müssen. Den zwei Erben ist die „moralische Grundlage“ egal, sonst hätten sie von ihrer Dividende jedem einzelnen ihrer Kurzarbeiter je 20000 Euro zahlen können. Aber es ist auch nicht bekannt geworden, dass die Kurzarbeiter sich kommunistisch organisiert und ihre Ausbeuter enteignet und davongejagt hätten.

Die Stimmung in der Bevölkerung ist eindeutig.

eindeutiges Umfrageergebnis

Es gibt in Deutschland keinen Impfstoff, der diesen Namen verdient.

Wie kann es eine Impfpflicht geben, wenn es noch keinen Impfstoff gibt?

Früher beklatscht – jetzt entlassen: Beschäftigte im Gesundheitswesen https://www.unsere-zeit.de

Besser geht es ohne Profitinteressen

Ob Covaxin aus Indien, Sinovac aus China, Abdala und Soberana aus Kuba über einen Zeitraum länger als ein Jahr zuverlässig schützen bleibt noch abzuwarten. Ein weiterer aussichtsreicher Impfstoffkandidat ist Corbevax, ein Protein-Impfstoff. Diese enthalten winzige Teilchen des Erregers – damit der Körper nach der Impfung genau jene Antikörper produzieren kann, um den echten, „großen“ Virus nach einer Infektion abzuwehren. Demnach zeigt Corbevax eine überlegene Immunantwort bezogen auf die Bildung neutralisierender Antikörper. Auf dieser Datenbasis leiten die Wissenschaftler eine Wirksamkeit des Impfstoffs von mehr als 90 Prozent hinsichtlich der Prävention symptomatischer Infektionen ab. Anhand von Daten von Probanden, die an der Phase-II-Studie teilgenommen hatten, leiten die Wissenschaftler eine hohe Persistenz der Immunantwort des Impfstoffs ab. Im Zeitraum von sechs Monaten bis zur zweiten Impfung sank der Titer neutralisierender Antikörper um lediglich 30 Prozent. Bei keinem der Probanden, die mit Corbevax geimpft wurden, seien schwerwiegende unerwünschte Ereignisse aufgetreten. Hergestellt wird Corbevax wird vom indischen Pharmaunternehmen „Biological E“. Ende vergangene Jahres hat Corbevax eine Notfallzulassung in Indien bekommen. Neben Indien haben auch Impfstoffhersteller in Botswana, Indonesien und Bangladesch die Rezeptur erhalten.

Der Open Source Impfstoff wirkt, ist gut lagerbar und kostengünstig

Corbevax ist Open-Source-Impfstoff. Die texanischen Forscher Maria Bottazzi und Peter Hortez versuchten, die US-Regierung für ihre Impfstoff-Idee zu begeistern. Doch diese war nicht interessiert. „Die Leute waren so sehr auf Innovation fixiert, dass niemand auf die Idee kam: ‚Hey, vielleicht könnten wir einen kostengünstigen, haltbaren, leicht zu handhabenden Impfstoff verwenden, mit dem die ganze Welt geimpft werden kann’“, sagt Hotez. „Wir konnten uns in den USA wirklich nicht durchsetzen, aber unser Ziel ist es, Technologien für die Produktion und den Einsatz in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu ermöglichen“, sagt Bottazzi. Von Privatpersonen wurden 6 Millionen Dollar Spenden eingesammelt und das hat für die Entwicklung von Corbevax gereicht. Die Wissenschaftler haben auf eine Patent-Anmeldung verzichtet. Durch Open Source ist es möglich, alle Wissenschaftler können sich daran beteiligen, den Impfstoff neuen Coronavirusvarianten anzupassen. Das Herstellungs- und Wirkprinzip ist dasselbe, das schon seit Jahrzehnten erfolgreich beim Hepatitis-B-Impfstoff angewendet wird, ist wie dieser gut lagerbar. Corbevax kann mit Hefezellen hergestellt werden und ist kostengünstig, nur ein bis eineinhalb Dollar je Impfung. https://text.npr.org/1070046189

Das faustische Prinzip: die Kraft, die das Böse will und das Gute schafft?

Die Weigerung von Biontech-Pfizer, auf ihr Patent zu verzichten und ihre Rezeptur offenzulegen, hat ungewollt etwas Gutes. Auf diese Weise wurde bislang verhindert, daß der Fake-Impfstoff die ganze Welt überschwemmt und die Geduldigen warten gelassen auf einen Impfstoff, der etwas taugt. Die Forderung der Patentfreigabe für den Fake-Impfstoff sollte niemand mehr stellen. Wir stellen die Forderung nach Zulassung der Impfstoffe aus den sozialistischen Ländern und des Open Source Impfstoffes.

Bislang sind Covaxin, Sinovac, Abdala, Soberana und auch Corbevax in Deutschland nicht erhältlich. Es wäre für die Profitgeier aus Mainz mit der Adresse „An der Goldgrube“ auch zu ärgerlich. Die Gesundheitsminister, Spahn und Lauterbach gleichermaßen, machte sich zum Handlanger der Impfstoffspekulanten. Ganz Deutschland könnte man impfen mit einem Impfstoff, der wirksamer ist, und dann für Alle weniger kostet als eine viertel Milliarde, während schon jetzt für den Fake-Impfstoff das Fünfzehnfache aus Steuermitteln verschwendet worden ist. Es ging nie um unsere Gesundheit, nur um den Profit der deutschen Pharmaindustrie.

Profitgier gefährdet Ihre Gesundheit und kann zu Todesfällen führen

Die Tagesschau brachte am 9.1. eine Meldung über die Unzuverlässigkeit der Corona-Antigen- Schnelltests. https://www.tagesschau.de/inland/corona-schnelltests-zuverlaessigkeit-101.html

Diese war wenig konkret und daher nichtssagend. Sie war allenfalls geeignet, noch mehr zu verunsichern. Immerhin war dort ein Link zu einer Studie des Paul Ehrlich Instituts versteckt, die zwar „schwer zu verstehen, sei, kritisiert Verbraucherschützer Weinberg. „Die Untersuchungsergebnisse sind nicht so verständlich, dass der Verbraucher oder die Verbraucherin sofort sehen kann, was taugt der Test, den ich gerade in der Hand habe.“ Manche Tests seien außerdem unter anderem Namen auf dem Markt und dann nicht auf der Liste zu finden.

Die Studie ist nicht schlecht gemacht. Die Methode ist offengelegt und zumindest für Fachleute nachvollziehbar.Sie ist daher gar nicht so schwer zu verstehen. Sollte der Hinweis die Menschen davon abhalten den Link https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/evaluierung-sensitivitaet-sars-cov-2-antigentests.pdf?__blob=publicationFile&v=69 anzuklicken und selbst nachzusehen? Die besondere Stärke ist ein umfangreiches Tabellenwerk, das hier als Kopie wiedergegeben wird für den Fall, daß der Beitrag vom Paul Ehrlich Institut wieder aus dem Netz genommen wird. Es muss nicht von jedem vollständig gelesen werden. Reicht aus, den Test, der gerade benutzt wird, aus der alphabetischen Liste der Hersteller herauszusuchen, sich dann die Prozentzahl der sechsten Spalte herauszusuchen, und dann ist klar, wie sicher eine sehr hohe Viruslast erkannt wird, die geeignet ist, andere anzustecken oder selber davon krank zu werden. Ansonsten runterscrollen und nach den Tabellen weiterlesen.

Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/evaluierung-sensitivitaet-sars-cov-2-antigentests.pdf?__blob=publicationFile&v=69 , dort Tabelle 1

Interessanter ist die nächste Tabelle, die die offensichtlich ungeeigneten Tests auflistet. Hier sind die Profitgeier aufgeführt, die falsche Sicherheit mit einem falsch negativem Testergebnis verkaufen ohne Rücksicht darauf, daß dieses die Gesundheit gefährdet und Menschenleben kosten kann. Erstaunlich ist, dort sind mehrere Corona-Antigentests aufgeführt, die eine Sensitivität von 0% haben. Damit wird kein einziger Infizierter erkannt. Null Prozent sind nur dann erreichbar, wenn in diesem Test kein einziger reagierender Bestandteil vorhanden ist, so als ob alle teuren Reagenzien durch billiges Leitungswasser ersetzt wären. Eine solch betrügerische Gewissenlosigkeit eines Produktfälschers oder gar des kapitalistischen Unternehmers selbst ist eine Bestätigung des alten Karl Marx, der den britischen Gewerkschafter Thomas Joseph Dunning wie folgt übersetzte:

Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“ http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_741.htm#Kap_24_4 dort Fußnote 250

Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/evaluierung-sensitivitaet-sars-cov-2-antigentests.pdf?__blob=publicationFile&v=69 , dort Tabelle 2

Nun müssen Bejing Savant Biotechnology Co, Essa Commerce Bilisin, Hangzhou Fantest, Hangzhou Sing Clean, Joinstar, LiClear Biotech, Lionex, Shan Dong Think Labor und Unioninvest, die unter Fantasienamen ihre Null Prozent Reagenzien profitgeil vertreiben, den Galgen nicht fürchten und wir Kommunisten sind grundsätzlich gegen die Todesstrafe. Aber es ist doch erstaunlich, diese Veröffentlichung des Paul Ehrlich Institutes, die auch von jedem Staatsanwalt und jedem Polizisten, der das Legalitätsprinzip vertritt, gelesen und zur Kenntnis genommen werden konnte, hatte bisher keinerlei Konsequenzen. Eine Meldung der Tagesschau, die Veröffenlichung hatte Strafanzeigen gegen die offensichtlichen Betrüger, Razzien bei denen und deren deutschen Importeuren und Verkäufern dieser Nullnummern zur Folge, kam jedenfalls nicht. Das wäre doch wohl in einem Rechtsstaat zu erwarten, daß die betrügerische Gewissenlosigkeit eines Produktfälschers oder gar des kapitalistischen Unternehmers, der die Nullnummern hergestellt, importiert und hierzulande vertrieben hat, wirksam bestraft wird. Unter dem Namen Huangzhou werden auch gute Antigentests mit einer Sensitivität von 100% verkauft. Da ist die Nullnummer Huangzhou Fantast schon besonders perfide.

Alle auf der Tabelle 2 aufgeführten unsicheren Antigentests dürfen nicht mehr verwendet und müssen unverzüglich beschlagnahmt und vernichtet werden.

Die „Halbwertszeit“ der mRNA-Impfung beträgt nur drei Monate, eigene Grafik erstellt nach den Zahlen von https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410

Daß einige Impfstoffhersteller auch nicht besser sind, entschuldigt den Antigentestskandal nicht. Die nur dreimonatige „Halbwertszeit“ des mRNA Impfstoffes scheint jedenfalls nicht in betrügerischer Absicht produziert worden sein. Da wollten die Hersteller besonders schnell sein und sie haben dieses Rennen gewonnen, aber dafür miese Qualität geliefert. Die war aber erst nach der Notfallzulassung eindeutig erkennbar, etwa ein halbes Jahr nachdem eine Vielzahl von Menschen diesen Stoff bereits injiziert bekommen haben. Hier besteht das Verbrechen der kapitalistischen Profitgeier darin, daß auf die im Biontechpfizerland hohen Inzidenzen nicht reagiert wird, dieser Impfstoff eingestampft wird und statt dessen die Impfstoffe aus den Ländern eingekauft werden, deren Inzidenzen trotz Omikron-Variante im nicht roten Bereich liegen. Durch Omikron hat sich die aktuelle Karte aus https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/ verfärbt. Kuba, Nikaragua und Venezuela stehen besser da als die Länder drumherum, China und Iran sind immer noch grün und Indien hat ein Zehntel der Inzidenz der Biontechpfizerländer, hat aber in der Impfquote aufgeholt. Die Impfstoffe aus Indien, China und Kuba sollten auch hier zur Verfügung stehen. Vergleiche: https://dkpflensburg.wordpress.com/2022/01/04/verkaufte-hoffnung/

Quelle: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/

Verkaufte Hoffnung

Es ist falsch, wenn Politiker für die Impfung werben und der Leser weiß nicht, warum, und zweifelt, ob die Politiker die Grundlagen überhaupt verstanden haben. Unreflektierte Impfbegeisterung treibt Menschen zu Querdenkern und Rechtsoffenen. Dem müssen wir mit Sachinformation entgegentreten. Der Beitrag ist ein Versuch, zu diesem Thema wissenschaftliche Forschungsergebnisse allgemein verständlich zusammenzufassen.

Originalwerbanzeige des Bundesministeriums für Gesundheit und Fälschung derselben

Relative Risiko Reduktion (RRR) und Absolute Risiko Reduktion (ARR)

Die Relative Risiko Reduktion (RRR) sagt aus, wie viele Menschen nach Kontakt mit einem Krankheitserreger durch die Impfung geschützt sind. Beträgt die RRR 95%, dann werden von 20 Menschen, die dem Erreger ausgesetzt sind, 19 geschützt sein und nur einer (1) infiziert werden.

Die Absolute Risiko Reduktion (ARR) sagt aus, wie groß der Nutzen der Impfung für den Einzelnen ist. Die ist auch abhängig von der Inzidenz einer Erkrankung. Bei Krankheiten mit hoher Inzidenz ist der Nutzen der Impfung für den Einzelnen größer. Beträgt die ARR 0,7%, müßte man 143 Menschen impfen, um einen (1) vor Ansteckung zu schützen, bei einer ARR von 3% wären es nur 33.

Professor Dr. med. Frank P. Meyer hatte im Deutschen Ärzteblatt unter der Überschrift „Fake News in der Medizin“ auf die Arbeit von Pollack et al. „Safety and Efficacy of the BNT 162b2 mRNA Covid-19 Vaccine“ (NEJM 10.12.2020), https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2034577, hingewiesen, nach der die Impfung einen 95%igen Schutz vor einer Covid-19 Infektion haben, Relative Risiko Reduktion (RRR). Unter Placebo erkrankten 162 von 21728 Personen, also 0,74% und von den Geimpften erkrankten nur 8 von 21720 Personen, also 0,04%. Die Absolute Risiko Reduktion (ARR) betrug demnach 0,70% zur Zeit der Zulassung des Impfstoffes. Die genannte Absolute Risiko Reduktion (ARR) muß jetzt höher sein, nachdem mehr Menschen infiziert sind als zur Zeit der Studie von Pollack et al. Nach aktuellen RRR und Inzidenzzahlen modellhaft hochgerechnet sind es nunmehr 3%. Das ist zwar mehr als die damaligen 0,7%, aber auch nicht wirklich gut.

Es ist also nicht so, dass durch 100 Impfungen 95 Covid-19-Ansteckungen verhindert wären, sondern man müssten 33 Personen impfen, um eine (1) Covid-19-Ansteckung zu verhindern. Das spricht nicht gegen die Impfung. Jeder sechzigste Infizierte ist gestorben. Man müsste also etwa 2000 Personen impfen, um einen (1) Covid-19-Todesfall zu verhindern. Auch das spricht nicht gegen die Impfung.

In der Realität fällt der Impferfolg weit geringer aus

Laut rki.de sind 57,2 Mio. Personen (68,8 % der Gesamtbevölkerung ) vollständig geimpft. Insgesamt haben mindestens 59,6 Mio. Personen (71,7 % ) eine oder mehrere Impfdosen erhalten. Demnach müssten wir jetzt zwei Drittel weniger Coronatote haben, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als wir noch eine Impfquote von Null Prozent hatten. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Den Zahlen von statista.com ist zu entnehmen: Vom 1.11. bis 1.12.2020 starben 6616 Menschen an oder mit Corona, vom 1.11.21 bis 1.12. 21 waren es 6255 Menschen. Diese Differenz von 361 Menschen ist ein immerhin bescheidener Erfolg der Impfkampagne.

Kasen K et al. fanden heraus, daß es keinen Unterschied gibt bei Geimpften und Ungeimpften gibt hinsichtlich der Freisetzung der Viren aus der Wirtszelle nach erfolgreicher Vervielfältigung. In ihrem Beitrag „Shedding of Infectious SARS-CoV-2 Despite Vaccination“ heißt es „finding no difference in infectious virus titer between groups.“ https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.31.21261387v6 Die festgestellten geringfügigen Unterschiede machen „no difference“, das heißt, Geimpfte und Ungeimpfte können gleichermaßen Viren freisetzen und andere Menschen anstecken.

Die „Halbwertszeit“ der mRNA-Impfung beträgt nur drei Monate

Die Relative Risiko Relation (RRR) des Biontech-Pfizer-Impfstoffes ist von über 90% im ersten Monat nach „vollständiger Impfung“ auf 47 % nach vier und auf nur noch 23% nach sieben Monaten gesunken, so die Wissenschaftler der Universität Umeå. Nordström et al. „Effectiveness of Covid-19 Vaccination Against Risk of Symptomatic Infection, Hospitalization, and Death Up to 9 Months: A Swedish Total-Population Cohort Study”. https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410

Dieses Ergebnis von der Universität Umeå stimmt in der Größenordnung überein mit der südafrikanischen Studie „SARS-CoV-2 Omicron has extensive but incomplete escape of Pfizer BNT162b2 elicited neutralization and requires ACE2 for infection” von Alex Sigal et al., die eine Relative Risiko Reduktion der Impfung von 22,5% gegenüber der jetzt aktuellen Omikron-Variante festgestellt haben. https://allafrica.com/download/resource/main/main/idatcs/00130592:6efe6a8e71daf1d80ebe8e8b574b9776.pdf

In Oslo waren nach einer Feier am 26.11.2021 von 111 vollständig geimpften Teilnehmern 69 (59 %) gesichert mit der Omikron-Variante und weitere 15 (14 %) wahrscheinlich infiziert (nur positiver PCR-Test), Nur 25% waren geschützt. Brandal Lin T et al;Outbreak caused by the SARS-CoV-2 Omicron variant in Norway, November to December 2021.“ Euro Surveill. (2021); 26(50):pii=2101147; DOI:  https://doi.org/10.2807/1560-7917.ES.2021.26.50.2101147

Auf den Färöern infizierten sich nur 21 von 33 Dreifachgeimpften bei einer Versammlung, da waren nach der dritten Impfung immerhin noch 36% geschützt, so Gunnhild Helmsdal et al „Omicron outbreak at a private gathering in the Faroe Islands, infecting 21 of 33 triple-vaccinated healthcare workers“. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.22.21268021v1

Nun könnte jemand einwenden, die Färöer seien klein und nicht repräsentativ, aber die Prozentzahl stimmt gut überein mit der Studie aus Canada von Sarah A. Buchan, PhD     Effectiveness of COVID-19 vaccines against Omicron or Delta infection, die feststellte, daß der Schutz der Impfung nach dem Booster, der dritten Infektion nur 37% beträgt: „receipt of 2 doses of COVID-19 vaccines was not protective against Omicron. Vaccine effectiveness against Omicron was 37% (95%CI, 19-50%) ≥7 days after receiving an mRNA vaccine for the third dose.https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.30.21268565v1.full.pdf

Dänemarks Statens Serums Institut (SSI) listet die Omikron-Fälle nun nach Impfstatus auf, „Demnach waren am 12. Dezember von bis dahin 5377 registrierten Omikron-Infizierten 4222 vollständig geimpft und 512 sogar bereits geboostert.“ Nur ein kleiner Teil von ihnen, nämlich 643 Infizierte waren ungeimpft. Die neue Omikron-Pandemie scheint sich gleichermaßen unter Geimpften zu verbreiten. Dänemark hat eine Impfquote von 77. Unter den Infizierten betrug die Impfquote 78% (4222 von 5377) Das ist die gleiche Größenordnung. Aus der höheren Zahl der geimpften Infizierten abzuleiten, die Impfung sei gar schädlich, ist unzulässig

Die große Mehrheit, in Schweden und Südafrika mehr als drei Viertel der „vollständig Geimpften“ waren also ungeschützt. Wenn jemand sich wegen des geringen Vorteils und in Kenntnis der Risiken für die Impfung entscheidet und sich dadurch falsch sicher fühlt, treibt er durch nachfolgende Unvorsichtigkeiten die Inzidenz in die Höhe. „Biontechpfizerland“ (USA und EU) ist auf der Inzidenzweltkarte tiefdunkelrot. Mit dem Impfstoff wird Hoffnung und nicht Wirkung verkauft und diese wiegt die Geimpften in falsche Sicherheit.

Coronainzidenzen weltweit Ende 2021
Land7-Tagesinzidenz35 Länder mit Impfquoten > 70 %35 mit Impfquoten < 10 %
1 dunkelgrünUnter 106 (Kuba, Kambodscha, VAE, China, Japan, Bhutan)33 (überwiegend afrikanische Länder)
2 hellgrün10 -2031 (Sambia)
3 gelb20-504 
4 orange50-10011 (Libyen)
5 hellrot100-2009 
6 dunkelrotÜber 20012 (überwiegend Länder der EU und die USA) 
Vergleich Impfquoten und Inzidenzen Ende 2021

Die Länder mit hohen Impfquoten und niedrigen Inzidenzen impfen meist mit kubanischem, chinesischem (und russischem) Impfstoff, dagegen haben „Biontechpfizerland“ USA und EU die schlechtesten Inzidenzen weltweit, Deutschland über 200, darunter das Bundesland mit der höchsten Impfquote Bremen mit über 500 .

Der indische Impfstoff Covaxin trägt bereits bei 33% Geimpften in Indien zu niedriger Inzidenz von 4 bei. Russland hat bei 40% Geimpften eine Inzidenz 158. Nicaragua (35% geimpfte) verimpfen den kubanischen Impfstoff. Iran (57% geimpfte) verimpft den kubanischen und den indischen Impfstoff. Beide sind bei niedriger Impfquote „grün“.

Und es geht auch ganz anders. Personen, die sich vorwiegend pflanzenbasiert ernährten, erkrankten zu 73% seltener mittelschwer bis schwer an COVID-19: Kim H et al. (2021). „Plant-based diets, pescetarian diets and COVID-19 severity: a population-based case-control study in six countries.“ BMJ Nutrition, Prevention & Health. doi: 10.1136/bmjnph-2021-000272. Dies wäre eine plausible Erklärung, weshalb von 35 „armen“ Ländern mit Impfquoten unter 10% immerhin 33 mit Inzidenzen unter zehn liegen, dort ist fleischbasierte Ernährung teurer Luxus. Wärmeklima scheint nicht entscheidend: Kasachstan hat einen eigenen Impfstoff, hat kaltes Kontinentalklima von – 10° bis – 17°C, also um 20° kälter als hier und ist „grün“. Florida hat karibisches Klima wie Kuba und ist „dunkelrot“.

Die weltweit miesesten Impfstoffe für die Deutschen

Die RNA-Impfstoffe schneiden offenkundig von allen angebotenen am schlechtesten ab, was die Inzidenzen betrifft. Warum werden sie dennoch propagiert? Sie sind mit einer Eilzulassung auf den Markt gekommen und werden massenhaft verimpft. Nun sollte man annehmen, wenn es sich um eine auch hierzulande ungewöhnliche Eilzulassung handelt, wird immerhin im Nachhinein die Wirksamkeit überprüft. Das ist nicht geschehen, jedenfalls nicht veröffentlicht. Dann hätte man nämlich im Sinne der oben zitierten schwedischen Studie veröffentlichen müssen, daß die RRR von über 90 % allenfalls im ersten Monat nach vollständiger Impfung gegeben ist und berets drei Monate später unter 50% gesunken ist. Impfstoffe mit einer RRR unter 50% werden normalerweise gar nicht zugelassen. Also hätte man offen zugestehen müssen, man habe sich geirrt und unter falschen Voraussetzungen zugelassen und die Zulassung zurückziehen müssen. Denn weitere drei Monate später ist der Impfschutz noch einmal halbiert auf unter 25%. Aber die Bundesgesundheitsminister Spahn wie Lauterbach haben hier auf das falsche Pferd gesetzt, den Konzern mit deutscher Beteiligung. Sie gestehen ihren Irrtum nicht ein. Sie müßten sich für die für die Impfkampagne verschwendeten Steuergelder rechtfertigen. Sie müßten den Kapitalisten sagen, daß es keine weiteren Profite mehr gibt. Mainz hat die Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer des Impfstoffherstellers angeblich schon eingeplant.

Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Pharmaunternehmen für seinen Profit über Leichen geht. geade Pfizer ist dafür berüchtigt: https://www.drugwatch.com/manufacturers/pfizer/. Durch den Trovan-Skandal wurde bekannt, daß Pfizer auch vor unerlaubten Menschenversuchen nicht zurückschreckt, darüber wurde sogar von der BBC berichtet. https://www.bbc.com/news/world-africa-14493277. Immerhin mußte Pfizer an Familien Trovangeschädigter in Nigeria Schadensersatz bezahlen. Der Impfstoff Comirnaty erhält die Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159, die in Bezug auf Gefährlichkeit noch nicht eingestuft wurden. Nach Angaben des Herstellers dieser Stoffe sind sie ausschließlich für Forschungszwecke, vgl. hierzu https://www.echelon-inc.com/product/alc-0315/
und https://www.echelon-inc.com/product/alc-0159/. Sie sind auch bekannt dafür, daß sie im Menschen Entzündungen verursachen. Der Hilfsstoffhersteller schreibt: „While ALC-0315 and ALC-0159 are being safely used in the BioNTech/Pfizer vaccine, the material that Echelon Biosciences is making and selling is not being used in vaccine production and is only for research use in laboratories. When sold as laboratory products, the manufacturing and testing processes do not need to be as strict as they do when the same product is being administered to people. That is the reason why we state on our website that the material we make is for research use only and not for human use. It is not a statement that ALC-0315 and ALC-0159 are unsafe.“ Die doppelte Verneinung das letzten Satzes bedeutet sprachlogisch nicht, daß der Hersteller damit ein Statement abegegeben hat, daß diese Stoffe sicher seien. Wenn er eine solche Zusage verantworten könnte, hätte er es wohl gerne getan. Milliarden von Menschen weltweit wird verschwiegen, dass sie an einem „klinischen Versuch“ teilnehmen.

Es handelt sich um einen Versuch, der wohl gescheitert ist bei einer Halbwertszeit der Wirkung von nur drei Monaten. Mit dem Impfstoff wurde Hoffnung verkauft und nicht Wirkung.

Wenn Impfstoffe nicht dem Profit des Pharmaunternehmens, sondern der Gesundheit der Bevölkerung dienen sollen, sieht es schon ganz anders aus:

 Kuba hat niedrigste Covid-19-Todesrate in den Amerikas  Von Redaktion Granma  Übersetzung: Vilma Guzmán amerika21, Granma – 28. Dezember 2021

Am 24. Dezember waren auf Kuba 85,8 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft  Quelle: Ariel Cecilio Lemus    Havanna. Mit einer Rate von 0,9 Prozent von Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen hat Kuba die geringste auf dem amerikanischen Kontinent zu verzeichnen. … Dies ist nach Ansicht von Experten auf den Fortschritt der Massenimpfkampagne ab dem zweiten Lebensjahr mit den im Land hergestellten Vakzinen zurückzuführen. Bis zum 24. Dezember wurden auf Kuba 29.769.267 Dosen der Impfstoffe Soberana 02, Soberna Plus und Abdala verabreicht. Erstere wurden vom Finlay-Institut für Impfstoffe, Abdala vom Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie entwickelt. Die Impfkampagne erreichte 9.597.707 Personen, was 85,8 Prozent der Bevölkerung entspricht. 10.393.893 Bürger hatten mindestens eine Impfung, einschließlich derjenigen, die mit Soberana Plus als Einzeldosis geimpft wurden, berichtet das kubanische Gesundheitsministerium. Die zweite Dosis haben 9.294.404, eine dritte 8.917.612 Menschen bekommen. Eine Auffrischungsdosis gegen das neuartige SARS-CoV-2-Virus wurde bereits bei insgesamt 1.163.358 Personen angewandt, davon 82.284 in der klinischen Studie und 1.081.074 in ausgewählten Gebieten und bei Risikogruppen. Laut der Webseite „Our World in Data“ steht Kuba damit an erster Stelle in Lateinamerika und an zweiter Stelle in der Welt, was die Immunisierung gegen die Infektion angeht, übertroffen nur von den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Kuba hat drei eigene Impfstoffe mit hervorragender Wirksamkeit hergestellt trotz der Wirtschaftsblockade durch die USA ‒ auch wenn diese Leistungen in Deutschland bisher nicht anerkannt wurden. Das gilt auch für die Impfstoffe aus Indien und China.

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben Sinovac aus China verimpft.

Die „blauen“ Länder impfen mit dem Indischen Covaxin, die „gelbgrünen“ wahlweise. Die „türkisgrünen“ Länder haben es ihren Bewohnern nur auf Reisen erlaubt, die „roten“ haben es zwar erlaubt aber verwenden es nicht, die „grauen“ haben es nicht erlaubt und es ist auch dort nicht erhältlich.

Die Impfstoffe aus Indien, China und Kuba sollten auch hier zur Verfügung stehen.

Was ist bis dahin zu tun? Ungeimpfte testen werktäglich! Testungen im Testzentrum haben eine Sicherheit von über 97%,. Schon der Einzeltest hat eine größere Sicherheit als die „vollständige Impfung“. Eine Schließung der Teststationen wäre falsch.

Aufgrund der niedrigen Absoluten wie Relativen Risiko Reduktion durch RNA-Impfstoffe müssen auch Geimpfte Abstand halten und sich regelmäßig testen. „2G“ ist gefährlicher Unsinn.

Ärzte täten gut daran, die von Politikern hochgejubelten Erwartungen an die Impfung auf das realistische bescheidene Maß zu dämpfen und könnten dadurch Glaubwürdigkeit gewinnen. Der Ruf nach Boostern mit den miesen RNA-Impfstoffen erinnert an die alte Indianerweisheit: wenn ich schon zwei lahme Pferde vor meiner Kutsche habe und ich spanne noch ein drittes lahmes Pferd dazu, komme ich nicht schneller voran.

Dialektik der Natur des Impfens

Friedrich Engels hat die dialektische Denkweise auf naturwissenschaftliche Fragestellungen angewendet und daraus Hypothesen abgeleitet, die sich im Nachhinein bewahrheitet haben. http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_305.htm

Hier die Anwendung der dialektischen Methode als ein Versuch der Erklärung, weshalb die RNA-Impfstoffe so miese Ergebnisse liefern. Das Prinzip dieser neuesten Impstoffherstellungsstrategie ist es, durch das Einbringen der RNA in menschliche Zellen diese dahingehend zu manipulieren, daß diese menschlichen Zellen die Antigene selbst herstellen, auf die das Immunsystem Abwehrstoffe herstellt. Das Immunsystem soll diese Antigene als fremd erkennen. Sie sind jedoch Produkt menschlicher Zellen und nicht des Coronavirus. Wenn denn nun das Immunsystem seinen „Irrtum“ erkennt, daß es Produkte menschlicher Zellen bekämpft, wird die Abwehrstoffherstellung eingestellt und damit wäre die kurze „Halbwertszeit“ von drei Monaten erklärt. Sollte das Immunsystem es nicht erkennen und weiterhin Abwehrstoffe herstellen, können diese sich langfristig auch gegen die menschlichen Zellen selbst richten. Autoimmunerkrankungen wären die Langzeitfolge, eine davon ist beispielsweise das Guillain-Barré-Syndrom, bei der die die Nervenfasern umgebende Myelinschicht durch eine Autoimmunreaktion zerstört wird. Lähmungen entwickeln sich typischerweise zuerst in den Beinen und breiten sich über den Rumpf und die Arme zum Kopf hin aus, sind als aufsteigende Symptome bzw. auf die Körperachse im aufrechten Stand. Dabei werden die zuerst betroffenen Muskeln in der Regel schwerer beeinträchtigt als die später befallenen. Üblicherweise sind die Muskeln symmetrisch geschwächt oder gelähmt. Lähmungen der Atem- und Schluckmuskulatur sind lebensbedrohlich und erfordern eine intensivmedizinische Therapie. Das Maß der Lähmungserscheinungen ist sehr variabel, d. h., das Spektrum reicht von kaum merkbaren Bewegungseinschränkungen bis hin zu schweren Lähmungen großer Teile des Körpers. Bis zu 25 % der Patienten erleiden eine Atemlähmung und müssen zur Erhaltung des Lebens beatmet werden.

Der indische Impfstoff Covaxin besteht aus abgetöteten ganzen Coronaviren, nicht aus RNA und nicht nur aus den Spikeproteinen. Hier erscheint eine Autoimmunreaktion weniger wahrscheinlich. Dadurch, daß das Immunsystem lernt, das Virus als ganzes zu erkennen, wird die Abwehrstrategie der Viren, von Variante zu Variante nur die äußere Hülle der Spikeproteine zu verändern, wahrscheinlich weniger erfolgreich sein. Mit abgetöten ganzen Viren zu impfen ist eine altbewährte Impfstrategie, die schon bei der Polioimpfung jahrzehntelang erfolgreich durchgeführt wird.

Schädigungen durch die mRNA-Impfung

Den durch die Impfung geretteten müßten die durch die Impfung Geschädigten gegenübergestellt werden.

Beim Paul Ehrlich Institut sind bisher 94281 Meldungen über unerwünschte Ereignisse nach Biontech-Pfizer-Impfung eingegangen, davon 1,3% Todesfälle, das sind 1226 Tote. Da dies nur die freiwilligen Meldungen von Impfgeschädigten erfaßt, dürfte die tatsächliche Zahl höher liegen. Mit der Safevac-App wurde versucht, Impfnebenwirkungen zeitnah und umfassend zu sammeln, dabei lag die Zahl der schweren Nebenwirkungen 18,5 mal höher als die der an das Paul-Ehrlich-Institut freiwillig gemeldeten, so das Deutsche Ärzteblatt 51-52/2021.

Sicher sind bei den Meldungen an das Paul Ehrlich Institut auch Falschmeldungen dabei.

Diese mit dem „Nocebo-Effekt“ (als gegenteiliger Placebo-Effekt) zu erklären, wie es der „ARD-Faktenfinder“ tut, ist nun definitiver Blödsinn, denn bislang lassen sich doch nur diejenigen impfen, die von der Impfung voll überzeugt sind und sich darum gerissen haben, möglichst schnell geimpft zu werden. Die haben keinen Anlaß, sich Nebenwirkungen einzureden. Patienten, die Symptome haben, die mit der Impfung im Zusammenhang stehen, sagen voller Überzeugung sagen, das hätte damit nichts zu tun. Der „Nocebo-Effekt“ wird erst dann eine Rolle bekommen, wenn Menschen sich durch Zwangsmaßnahmen und Impfpflicht impfen lassen müssen.

Wie werden bisher Menschen gezählt, bei denen Corona und andere Gesundheitsschädigungen in ihrer Summe zum Tode führen: bei den „Corona-Toten“ sind es „Corona-Tote“, auch wenn zeitgleich ein Krebs im Endstadium vorlag.

Wie werden bisher Menschen gezählt, bei denen Impfung und andere Gesundheitsschädigungen in ihrer Summe zum Tode führen: das PEI zählte den Drogenkonsumenten, der unmittelbar nach Impfung starb, nicht als „Impftoten“.

Da wird mit zweierlei Maß gemessen.

Ein Todesfall innerhalb von 21 Tagen nach einer Impfung gilt grundsätzlich als „nicht natürlicher Todesfall“. Aber vielen Kollegen, die die Leichenschauen vornehmen, ist die 21-Tage-Regel nicht bekannt. Zweitens fragen nur selten die Ärzte bei einer Leichenschau nach, wann ein Verstorbener zuletzt geimpft wurde. Drittens darf auch der zuletzt behandelnde Hausarzt die Leichenschau vornehmen und den Totenschein ausstellen, und wenn er es war, der die Impfung in den letzten drei Wochen vorgenommen hatte, wird lieber das Kreuz bei „natürlichem Tod“ gemacht. Das erspart ihm zumindest die Wartezeit auf den Kriminaldauerdienst. Den an Corona oder mit Corona“ gestorbenen, müsste man alle durch Coronaimpfung oder nach Coronaimpfung gestorbenen gegenüberstellen.

Was fehlt, ist eine genügend große Stichprobe, in der wirklich jeder Geimpfte (ohne Ausnahme) kurzfristig und auch nach Langzeiteffekten untersucht und statistisch ausgewertet wird. Erst dann haben wir valide Zahlen. Dabei wäre auch zu berücksichtigen, ob ein Impfstoff nach zwei oder drei Anwendungen zu einer dauerhaften Immunität führt, oder ob man sich damit lebenslänglich drei oder viermal jährlich impfen lassen muß, um überhaupt einen Vorteil durch die Impfung zu bekommen.

Stille Feiung = Immunisierung gegen Corona ohne Erkrankung und ohne Impfung

Dem Beitrag „SARS-CoV-2-Seroprävalenz in Deutschland“ , Deutsches Ärzteblatt 48/2021, https://www.aerzteblatt.de/archiv/221932/SARS-CoV-2-Seropraevalenz-in-Deutschland, ist hingegen ein wesentlicher Fakt zu entnehmen, der bislang kaum eine Rolle in der Diskussion spielt: Menschen entwickeln Antikörper gegen Covid ohne Erkrankung und ohne Impfung Aachen 1:  2,3 % und fünf Monate später Aachen 2:  5,5% = eine Steigerung um 2,2% Osnabrück 1:  1,3 % und fünf Monate später Osnabrück 2:  4,1% = eine Steigerung um 2,8% Magdeburg 1:  2,4 % und fünf Monate später Magdeburg 2:  6,0% = eine Steigerung um 3,6% Chemnitz 1:  13,1 % und vier Monate später Chemnitz 2:  32,4% = eine Steigerung um 19,3% Die „stille Feiung“ spielt also eine gewichtige Rolle. Mindestforderung wäre, daß bei jedem Menschen, der sich impfen lassen wwll, vorher überprüft wird, ob er nicht bereits Antikörper hat. Immerhin war auf einer Seite des Robert Koch Institutes rki.de zu lesen, daß jetzt das Vorhandensein von Anitikörpern akzeptiert wird, um den „Genesenen-Status“ zu erlangen, auch wenn man gar nicht krank war.