Vor einem Monat wurde hier auf dieser Seite darauf hingewiesen, zum Monatswechsel war die Hospitalisierungsrate von Covid-19-Patienten so hoch, wie noch nie in Deutschland. Es waren eineinhalbmal so viele Patienten als beim bisherigen Gipfel, lag damit höher als zu den Zeiten, als nur wenige oder noch gar keine geimpft waren.Nun ist die Hospitalisierungsrate danach wieder gesunken, aber bedenklich ist, das Tal nach diesem Gipfel lag weit höher als die Täler nach vorangegangenen Wellen. Wie weit es jetzt nach dem Wiederanstieg nach oben geht, ist eine spannende Frage.
Deutschland liegt immer noch auf dem achten Platz der Corona-Neuinfektionen, hat also das achtschlechteste Ergebnis von allen Ländern der Welt. Und es wird schlimmer kommen. Laut NDR sagt das RKI: Corona-Inzidenz legt im Wochenvergleich erneut leicht zu. Die bundesweite Corona-Inzidenz ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in der vergangenen Woche erneut leicht gestiegen. Der Wert nahm in der Woche bis zum 11. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent zu, wie das RKI in seinem Covid-19-Wochenbericht schrieb. Bereits eine Woche zuvor war die Inzidenz um acht Prozent gestiegen.
Deutschland ist noch immer weit entfernt vom „grünen Bereich“, zeigt corona-in-zahlen im Dezember
Es gibt also keinen Grund zur Entwarnung. Die Politiker haben nun aber beschlossen, die Corona-Einschränkungen in Deutschland weitgehend aufzuheben. Der schleswigholsteinische Ministerpräsident Günther war hier besonders engagiert. Masketragen in Geschäften ist längst nicht mehr vorgeschrieben. Es ist auch nicht wesentlich gewesen. FFP2-Masken können das Infektionsrisiko um 17% senken, 83% der Ansteckungen können auch mit Maske geschehen. Wer seinen Einkauf statt in 18 Minuten in 15 Minuten erledigt und sich dadurch 3 Minuten weniger im Aerosol des Geschäftsraumes aufhält, hat sein Risiko ebenfalls um 17% gesenkt. Es ist geplant, auch die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln soll fallen. Nun können wir im Nachhinein feststellen: die Coronaeinschränkungen haben auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, daher ist die Aufhebung richtig, längst überfällig.
Was wurde in den Medien der Herrschenden über die Schweden geschimpft, die nicht mit Einschränkungen ihrer Bürger auf die Corona-Pandemie reagierten, sondern mit Aufklärung und Hinweisen auf die Eigenverantwortung. Nach ausreichend langer Beobachtungszeit können wir jetzt im Dezember 2022 feststellen: Seit Beginn der Pandemie sind von 83,1 Millionen Deutschen 159 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,2% der Bevölkerung. Von 10,5 Millionen Schweden sind 21 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind ebenfalls 0,2% der Bevölkerung. Die Impfquote ist in beiden Ländern etwa gleich. Hier ist die Todesrate als Maß genommen, denn die Zahl der Infizierten hängt immer auch davon ab, wie viele Coronainfizierte mit milder oder ganz ohne Krankheitssymptomatik überhaupt getestet werden und dadurch in der Statistik mitgezählt werden. Verstorbene werden immer statistisch erfasst. Der Vergleich Deutschland : Schweden zeigt: Bezogen auf die Anzahl der Verstorbenen haben die Coronaeinschränkungen überhaupt nichts genützt. Viel Leid wäre den Menschen erspart geblieben, wenn wir es hier so gemacht hätten, wie die Schweden.
Für Schweden ändert sich nichts, die haben durch Aufklärung Eigenverantwortung gelernt.
Für Deutschland ändert sich viel. Die Menschen freuen sich, nicht mehr eingeschränkt zu sein und haben sich über Eigenverantwortung wenig Gedanken machen müssen. Die Meisten haben autoritätsgläubig alles mitgemacht, was der Staat ihnen vorschrieb. Wenn es jetzt keine Einschränkungen mehr gibt, dann lassen sie alle Vorsicht fahren und glauben irrigerweise, Corona sei nicht mehr vorhanden, zumindest nicht mehr gefährlich. Es kommt ja in den Medien weniger vor, seit es den Krieg in der Ukraine gibt. Wir müssen nur über den Weihnachtsmarkt gehen und die Menschen an den Alkoholpunschständen sehen, dann ist klar, da ist höchstes Ansteckungsrisiko. In Einzelhandelsgeschäften wird wieder gedrängelt. Rücksichtnahme, seinen Mitmenschen Platz zu lassen, hat wieder abgenommen.
Die Dramatisierung von Corona durch verantwortungslose Regierungspropaganda war schon schlimm genug, die jetzige Bagatellisierung macht es aber noch schlimmer.
Laut NDR wollen CDU und CSU die Isolationspflicht für Gesundheitspersonal aufheben. Die Isolationspflicht für medizinisches Personal mit positivem Corona-Test sollte aus Sicht von CDU und CSU im Bundestag bundesweit wegfallen. „Es ist nicht erklärbar, warum symptomfreie, aber Corona-positive Pfleger und Ärzte bis zu 14 Tage zu Hause bleiben müssen, während Grippekranke theoretisch arbeiten könnten“, sagte Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Es gehe auch um die angespannte Lage in den Kliniken, sagte er. „Um eine weitere Überlastung der Krankenhäuser entgegenzutreten, braucht es eine bundesweite Aufhebung der Isolationspflicht für medizinisches Personal.“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) müsse handeln. Mehrere Bundesländer hatten zuletzt die Isolationspflicht für Corona-Infizierte unter der allgemeinen Bevölkerung aufgehoben.
Dümmer geht es nimmer. Es bleibt zu hoffen, alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind ausgebildet und verantwortlich genug, sich unter Hinweis auf ihre Coronainfektion eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu beschaffen und freiwillig zu Hause zu bleiben. Schließlich gibt es eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Es lohnt sich der internationale Vergleich.
Von 5,9 Millionen Dänen sind 7,5 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,13%, ein Drittel weniger als in Schweden und Deutschland. Es gab in Dänemark deutliche Einschränkungen, mehr als in Schweden aber viel weniger als in Deutschland. Die Impfquote ist mit 62% etwa ein Viertel niedriger als in Schweden und Deutschland. Ein Viertel weniger Geimpfte führt zu einem Drittel weniger Toten? Das sollen die Impfpropagandisten uns einmal erklären.
Von 1417 Millionen Indern sind 530 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,04%. Dort sind 67% der Bevölkerung voll geimpft, allerdings nicht mit den wenig wirksamen MRNA-Impfstoffen sondern mit einem aus abgetöteten ganzen Viren hergestellten aus eigener Produktion.
Von 11,2 Millionen Kubanern sind 8,5 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,075%. Dort sind 90% der Bevölkerung voll geimpft, allerdings nicht mit den wenig wirksamen MRNA-Impfstoffen sondern mit den herkömmlich hergestellten aus eigener Produktion.
Nun könnte der Einwand kommen, das Klima macht es, in Indien und Kuba ist es warm. Also nehmen wir noch ein sehr kaltes Land (heute zwischen -12°C und -25°C) dazu:
Von 19,3 Millionen Kasachen (einschließlich der dortigen russischen und anderen Minderheiten) sind 19 Tausend an oder mit Corona verstorben. Das sind 0,098%. Dort sind 55% der Bevölkerung voll geimpft, allerdings nicht mit den wenig wirksamen MRNA-Impfstoffen sondern mit sondern mit den herkömmlich hergestellten aus eigener Produktion.
Aus dem Versagen der deutschen Gesundheitspolitik lässt sich selbstverständlich die Forderung ableiten, dass der Bundesgesundheitsminister Lauterbach zurücktreten oder abgesetzt werden muss. Nur gibt es in den Regierungsparteien niemanden, der dafür steht, es grundsätzlich anders zu machen, und der von der CDU/CSU gestellte Vorgänger war noch dümmer in der Coronapolitik oder auch korrupt.
Es ist falsch, wenn Politiker für die Impfung werben und der Leser weiß nicht, warum, und zweifelt, ob die Politiker die Grundlagen überhaupt verstanden haben. Unreflektierte Impfbegeisterung treibt Menschen zu Querdenkern und Rechtsoffenen. Dem müssen wir mit Sachinformation entgegentreten. Der Beitrag ist ein Versuch, zu diesem Thema wissenschaftliche Forschungsergebnisse allgemein verständlich zusammenzufassen.
Originalwerbanzeige des Bundesministeriums für Gesundheit und Fälschung derselben
Relative Risiko Reduktion (RRR) und Absolute Risiko Reduktion (ARR)
Die Relative Risiko Reduktion (RRR) sagt aus, wie viele Menschen nach Kontakt mit einem Krankheitserreger durch die Impfung geschützt sind. Beträgt die RRR 95%, dann werden von 20 Menschen, die dem Erreger ausgesetzt sind, 19 geschützt sein und nur einer (1) infiziert werden.
Die Absolute Risiko Reduktion (ARR) sagt aus, wie groß der Nutzen der Impfung für den Einzelnen ist. Die ist auch abhängig von der Inzidenz einer Erkrankung. Bei Krankheiten mit hoher Inzidenz ist der Nutzen der Impfung für den Einzelnen größer. Beträgt die ARR 0,7%, müßte man 143 Menschen impfen, um einen (1) vor Ansteckung zu schützen, bei einer ARR von 3% wären es nur 33.
Professor Dr. med. Frank P. Meyer hatte im Deutschen Ärzteblatt unter der Überschrift „Fake News in der Medizin“ auf die Arbeit von Pollack et al. „Safety and Efficacy of the BNT 162b2 mRNA Covid-19 Vaccine“ (NEJM 10.12.2020), https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2034577, hingewiesen, nach der die Impfung einen 95%igen Schutz vor einer Covid-19 Infektion haben, Relative Risiko Reduktion (RRR). Unter Placebo erkrankten 162 von 21728 Personen, also 0,74% und von den Geimpften erkrankten nur 8 von 21720 Personen, also 0,04%. Die Absolute Risiko Reduktion (ARR) betrug demnach 0,70% zur Zeit der Zulassung des Impfstoffes. Die genannte Absolute Risiko Reduktion (ARR) muß jetzt höher sein, nachdem mehr Menschen infiziert sind als zur Zeit der Studie von Pollack et al. Nach aktuellen RRR und Inzidenzzahlen modellhaft hochgerechnet sind es nunmehr 3%. Das ist zwar mehr als die damaligen 0,7%, aber auch nicht wirklich gut.
Es ist also nicht so, dass durch 100 Impfungen 95 Covid-19-Ansteckungen verhindert wären, sondern man müssten 33 Personen impfen, um eine (1) Covid-19-Ansteckung zu verhindern. Das spricht nicht gegen die Impfung. Jeder sechzigste Infizierte ist gestorben. Man müsste also etwa 2000 Personen impfen, um einen (1) Covid-19-Todesfall zu verhindern. Auch das spricht nicht gegen die Impfung.
In der Realität fällt der Impferfolg weit geringer aus
Laut rki.de sind 57,2 Mio. Personen (68,8 % der Gesamtbevölkerung ) vollständig geimpft. Insgesamt haben mindestens 59,6 Mio. Personen (71,7 % ) eine oder mehrere Impfdosen erhalten. Demnach müssten wir jetzt zwei Drittel weniger Coronatote haben, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als wir noch eine Impfquote von Null Prozent hatten. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Den Zahlen von statista.com ist zu entnehmen: Vom 1.11. bis 1.12.2020 starben 6616 Menschen an oder mit Corona, vom 1.11.21 bis 1.12. 21 waren es 6255 Menschen. Diese Differenz von 361 Menschen ist ein immerhin bescheidener Erfolg der Impfkampagne.
Kasen K et al. fanden heraus, daß es keinen Unterschied gibt bei Geimpften und Ungeimpften gibt hinsichtlich der Freisetzung der Viren aus der Wirtszelle nach erfolgreicher Vervielfältigung. In ihrem Beitrag „Shedding of Infectious SARS-CoV-2 Despite Vaccination“ heißt es „finding no difference in infectious virus titer between groups.“ https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.31.21261387v6 Die festgestellten geringfügigen Unterschiede machen „no difference“, das heißt, Geimpfte und Ungeimpfte können gleichermaßen Viren freisetzen und andere Menschen anstecken.
Die „Halbwertszeit“ der mRNA-Impfung beträgt nur drei Monate
Die Relative Risiko Relation (RRR) des Biontech-Pfizer-Impfstoffes ist von über 90% im ersten Monat nach „vollständiger Impfung“ auf 47 % nach vier und auf nur noch 23% nach sieben Monaten gesunken, so die Wissenschaftler der Universität Umeå. Nordström et al.„Effectiveness of Covid-19 Vaccination Against Risk of Symptomatic Infection, Hospitalization, and Death Up to 9 Months: A Swedish Total-Population Cohort Study”.https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410
Dieses Ergebnis von der Universität Umeå stimmt in der Größenordnung überein mit der südafrikanischen Studie „SARS-CoV-2 Omicron has extensive but incomplete escape of Pfizer BNT162b2 elicited neutralization and requires ACE2 for infection” von Alex Sigal et al., die eine Relative Risiko Reduktion der Impfung von 22,5% gegenüber der jetzt aktuellen Omikron-Variante festgestellt haben. https://allafrica.com/download/resource/main/main/idatcs/00130592:6efe6a8e71daf1d80ebe8e8b574b9776.pdf
Auf den Färöern infizierten sich nur 21 von 33 Dreifachgeimpften bei einer Versammlung, da waren nach der dritten Impfung immerhin noch 36% geschützt, so Gunnhild Helmsdal et al „Omicron outbreak at a private gathering in the Faroe Islands, infecting 21 of 33 triple-vaccinated healthcare workers“. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.22.21268021v1
Nun könnte jemand einwenden, die Färöer seien klein und nicht repräsentativ, aber die Prozentzahl stimmt gut überein mit der Studie aus Canada von Sarah A. Buchan, PhD Effectiveness of COVID-19 vaccines against Omicron or Delta infection, die feststellte, daß der Schutz der Impfung nach dem Booster, der dritten Infektion nur 37% beträgt: „receipt of 2 doses of COVID-19 vaccines was not protective against Omicron. Vaccine effectiveness against Omicron was 37% (95%CI, 19-50%) ≥7 days after receiving an mRNA vaccine for the third dose.“ https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.30.21268565v1.full.pdf
Dänemarks Statens Serums Institut (SSI) listet die Omikron-Fälle nun nach Impfstatus auf, „Demnach waren am 12. Dezember von bis dahin 5377 registrierten Omikron-Infizierten 4222 vollständig geimpft und 512 sogar bereits geboostert.“ Nur ein kleiner Teil von ihnen, nämlich 643 Infizierte waren ungeimpft. Die neue Omikron-Pandemie scheint sich gleichermaßen unter Geimpften zu verbreiten. Dänemark hat eine Impfquote von 77. Unter den Infizierten betrug die Impfquote 78% (4222 von 5377) Das ist die gleiche Größenordnung. Aus der höheren Zahl der geimpften Infizierten abzuleiten, die Impfung sei gar schädlich, ist unzulässig
Die große Mehrheit, in Schweden und Südafrika mehr als drei Viertel der „vollständig Geimpften“ waren also ungeschützt. Wenn jemand sich wegen des geringen Vorteils und in Kenntnis der Risiken für die Impfung entscheidet und sich dadurch falsch sicher fühlt, treibt er durch nachfolgende Unvorsichtigkeiten die Inzidenz in die Höhe. „Biontechpfizerland“ (USA und EU) ist auf der Inzidenzweltkarte tiefdunkelrot. Mit dem Impfstoff wird Hoffnung und nicht Wirkung verkauft und diese wiegt die Geimpften in falsche Sicherheit.
Coronainzidenzen weltweit Ende 2021
Land
7-Tagesinzidenz
35 Länder mit Impfquoten > 70 %
35 mit Impfquoten < 10 %
1 dunkelgrün
Unter 10
6 (Kuba, Kambodscha, VAE, China, Japan, Bhutan)
33 (überwiegend afrikanische Länder)
2 hellgrün
10 -20
3
1 (Sambia)
3 gelb
20-50
4
4 orange
50-100
1
1 (Libyen)
5 hellrot
100-200
9
6 dunkelrot
Über 200
12 (überwiegend Länder der EU und die USA)
Vergleich Impfquoten und Inzidenzen Ende 2021
Die Länder mit hohen Impfquoten und niedrigen Inzidenzen impfen meist mit kubanischem, chinesischem (und russischem) Impfstoff, dagegen haben „Biontechpfizerland“ USA und EU die schlechtesten Inzidenzen weltweit, Deutschland über 200, darunter das Bundesland mit der höchsten Impfquote Bremen mit über 500 .
Der indische Impfstoff Covaxin trägt bereits bei 33% Geimpften in Indien zu niedriger Inzidenz von 4 bei. Russland hat bei 40% Geimpften eine Inzidenz 158. Nicaragua (35% geimpfte) verimpfen den kubanischen Impfstoff. Iran (57% geimpfte) verimpft den kubanischen und den indischen Impfstoff. Beide sind bei niedriger Impfquote „grün“.
Und es geht auch ganz anders. Personen, die sich vorwiegend pflanzenbasiert ernährten, erkrankten zu 73% seltener mittelschwer bis schwer an COVID-19: Kim H et al. (2021). „Plant-based diets, pescetarian diets and COVID-19 severity: a population-based case-control study in six countries.“ BMJ Nutrition, Prevention & Health. doi: 10.1136/bmjnph-2021-000272. Dies wäre eine plausible Erklärung, weshalb von 35 „armen“ Ländern mit Impfquoten unter 10% immerhin 33 mit Inzidenzen unter zehn liegen, dort ist fleischbasierte Ernährung teurer Luxus. Wärmeklima scheint nicht entscheidend: Kasachstan hat einen eigenen Impfstoff, hat kaltes Kontinentalklima von – 10° bis – 17°C, also um 20° kälter als hier und ist „grün“. Florida hat karibisches Klima wie Kuba und ist „dunkelrot“.
Die weltweit miesesten Impfstoffe für die Deutschen
Die RNA-Impfstoffe schneiden offenkundig von allen angebotenen am schlechtesten ab, was die Inzidenzen betrifft. Warum werden sie dennoch propagiert? Sie sind mit einer Eilzulassung auf den Markt gekommen und werden massenhaft verimpft. Nun sollte man annehmen, wenn es sich um eine auch hierzulande ungewöhnliche Eilzulassung handelt, wird immerhin im Nachhinein die Wirksamkeit überprüft. Das ist nicht geschehen, jedenfalls nicht veröffentlicht. Dann hätte man nämlich im Sinne der oben zitierten schwedischen Studie veröffentlichen müssen, daß die RRR von über 90 % allenfalls im ersten Monat nach vollständiger Impfung gegeben ist und berets drei Monate später unter 50% gesunken ist. Impfstoffe mit einer RRR unter 50% werden normalerweise gar nicht zugelassen. Also hätte man offen zugestehen müssen, man habe sich geirrt und unter falschen Voraussetzungen zugelassen und die Zulassung zurückziehen müssen. Denn weitere drei Monate später ist der Impfschutz noch einmal halbiert auf unter 25%. Aber die Bundesgesundheitsminister Spahn wie Lauterbach haben hier auf das falsche Pferd gesetzt, den Konzern mit deutscher Beteiligung. Sie gestehen ihren Irrtum nicht ein. Sie müßten sich für die für die Impfkampagne verschwendeten Steuergelder rechtfertigen. Sie müßten den Kapitalisten sagen, daß es keine weiteren Profite mehr gibt. Mainz hat die Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer des Impfstoffherstellers angeblich schon eingeplant.
Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Pharmaunternehmen für seinen Profit über Leichen geht. geade Pfizer ist dafür berüchtigt: https://www.drugwatch.com/manufacturers/pfizer/. Durch den Trovan-Skandal wurde bekannt, daß Pfizer auch vor unerlaubten Menschenversuchen nicht zurückschreckt, darüber wurde sogar von der BBC berichtet. https://www.bbc.com/news/world-africa-14493277. Immerhin mußte Pfizer an Familien Trovangeschädigter in Nigeria Schadensersatz bezahlen. Der Impfstoff Comirnaty erhält die Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159, die in Bezug auf Gefährlichkeit noch nicht eingestuft wurden. Nach Angaben des Herstellers dieser Stoffe sind sie ausschließlich für Forschungszwecke, vgl. hierzu https://www.echelon-inc.com/product/alc-0315/ und https://www.echelon-inc.com/product/alc-0159/. Sie sind auch bekannt dafür, daß sie im Menschen Entzündungen verursachen. Der Hilfsstoffhersteller schreibt: „While ALC-0315 and ALC-0159 are being safely used in the BioNTech/Pfizer vaccine, the material that Echelon Biosciences is making and selling is not being used in vaccine production and is only for research use in laboratories. When sold as laboratory products, the manufacturing and testing processes do not need to be as strict as they do when the same product is being administered to people. That is the reason why we state on our website that the material we make is for research use only and not for human use. It is not a statement that ALC-0315 and ALC-0159 are unsafe.“ Die doppelte Verneinung das letzten Satzes bedeutet sprachlogisch nicht, daß der Hersteller damit ein Statement abegegeben hat, daß diese Stoffe sicher seien. Wenn er eine solche Zusage verantworten könnte, hätte er es wohl gerne getan. Milliarden von Menschen weltweit wird verschwiegen, dass sie an einem „klinischen Versuch“ teilnehmen.
Es handelt sich um einen Versuch, der wohl gescheitert ist bei einer Halbwertszeit der Wirkung von nur drei Monaten. Mit dem Impfstoff wurde Hoffnung verkauft und nicht Wirkung.
Wenn Impfstoffe nicht dem Profit des Pharmaunternehmens, sondern der Gesundheit der Bevölkerung dienen sollen, sieht es schon ganz anders aus:
Kuba hat niedrigste Covid-19-Todesrate in den Amerikas Von Redaktion Granma Übersetzung: Vilma Guzmán amerika21, Granma – 28. Dezember 2021
Am 24. Dezember waren auf Kuba 85,8 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft Quelle: Ariel Cecilio Lemus Havanna. Mit einer Rate von 0,9 Prozent von Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen hat Kuba die geringste auf dem amerikanischen Kontinent zu verzeichnen. … Dies ist nach Ansicht von Experten auf den Fortschritt der Massenimpfkampagne ab dem zweiten Lebensjahr mit den im Land hergestellten Vakzinen zurückzuführen. Bis zum 24. Dezember wurden auf Kuba 29.769.267 Dosen der Impfstoffe Soberana 02, Soberna Plus und Abdala verabreicht. Erstere wurden vom Finlay-Institut für Impfstoffe, Abdala vom Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie entwickelt. Die Impfkampagne erreichte 9.597.707 Personen, was 85,8 Prozent der Bevölkerung entspricht. 10.393.893 Bürger hatten mindestens eine Impfung, einschließlich derjenigen, die mit Soberana Plus als Einzeldosis geimpft wurden, berichtet das kubanische Gesundheitsministerium. Die zweite Dosis haben 9.294.404, eine dritte 8.917.612 Menschen bekommen. Eine Auffrischungsdosis gegen das neuartige SARS-CoV-2-Virus wurde bereits bei insgesamt 1.163.358 Personen angewandt, davon 82.284 in der klinischen Studie und 1.081.074 in ausgewählten Gebieten und bei Risikogruppen. Laut der Webseite „Our World in Data“ steht Kuba damit an erster Stelle in Lateinamerika und an zweiter Stelle in der Welt, was die Immunisierung gegen die Infektion angeht, übertroffen nur von den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Kuba hat drei eigene Impfstoffe mit hervorragender Wirksamkeit hergestellt trotz der Wirtschaftsblockade durch die USA ‒ auch wenn diese Leistungen in Deutschland bisher nicht anerkannt wurden. Das gilt auch für die Impfstoffe aus Indien und China.
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben Sinovac aus China verimpft.
Die „blauen“ Länder impfen mit dem Indischen Covaxin, die „gelbgrünen“ wahlweise. Die „türkisgrünen“ Länder haben es ihren Bewohnern nur auf Reisen erlaubt, die „roten“ haben es zwar erlaubt aber verwenden es nicht, die „grauen“ haben es nicht erlaubt und es ist auch dort nicht erhältlich.
Die Impfstoffe aus Indien, China und Kuba sollten auch hier zur Verfügung stehen.
Was ist bis dahin zu tun? Ungeimpfte testen werktäglich! Testungen im Testzentrum haben eine Sicherheit von über 97%,. Schon der Einzeltest hat eine größere Sicherheit als die „vollständige Impfung“. Eine Schließung der Teststationen wäre falsch.
Aufgrund der niedrigen Absoluten wie Relativen Risiko Reduktion durch RNA-Impfstoffe müssen auch Geimpfte Abstand halten und sich regelmäßig testen. „2G“ ist gefährlicher Unsinn.
Ärzte täten gut daran, die von Politikern hochgejubelten Erwartungen an die Impfung auf das realistische bescheidene Maß zu dämpfen und könnten dadurch Glaubwürdigkeit gewinnen. Der Ruf nach Boostern mit den miesen RNA-Impfstoffen erinnert an die alte Indianerweisheit: wenn ich schon zwei lahme Pferde vor meiner Kutsche habe und ich spanne noch ein drittes lahmes Pferd dazu, komme ich nicht schneller voran.
Dialektik der Natur des Impfens
Friedrich Engels hat die dialektische Denkweise auf naturwissenschaftliche Fragestellungen angewendet und daraus Hypothesen abgeleitet, die sich im Nachhinein bewahrheitet haben. http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_305.htm
Hier die Anwendung der dialektischen Methode als ein Versuch der Erklärung, weshalb die RNA-Impfstoffe so miese Ergebnisse liefern. Das Prinzip dieser neuesten Impstoffherstellungsstrategie ist es, durch das Einbringen der RNA in menschliche Zellen diese dahingehend zu manipulieren, daß diese menschlichen Zellen die Antigene selbst herstellen, auf die das Immunsystem Abwehrstoffe herstellt. Das Immunsystem soll diese Antigene als fremd erkennen. Sie sind jedoch Produkt menschlicher Zellen und nicht des Coronavirus. Wenn denn nun das Immunsystem seinen „Irrtum“ erkennt, daß es Produkte menschlicher Zellen bekämpft, wird die Abwehrstoffherstellung eingestellt und damit wäre die kurze „Halbwertszeit“ von drei Monaten erklärt. Sollte das Immunsystem es nicht erkennen und weiterhin Abwehrstoffe herstellen, können diese sich langfristig auch gegen die menschlichen Zellen selbst richten. Autoimmunerkrankungen wären die Langzeitfolge, eine davon ist beispielsweise das Guillain-Barré-Syndrom, bei der die die Nervenfasern umgebende Myelinschicht durch eine Autoimmunreaktion zerstört wird. Lähmungen entwickeln sich typischerweise zuerst in den Beinen und breiten sich über den Rumpf und die Arme zum Kopf hin aus, sind als aufsteigende Symptome bzw. auf die Körperachse im aufrechten Stand. Dabei werden die zuerst betroffenen Muskeln in der Regel schwerer beeinträchtigt als die später befallenen. Üblicherweise sind die Muskeln symmetrisch geschwächt oder gelähmt. Lähmungen der Atem- und Schluckmuskulatur sind lebensbedrohlich und erfordern eine intensivmedizinische Therapie. Das Maß der Lähmungserscheinungen ist sehr variabel, d. h., das Spektrum reicht von kaum merkbaren Bewegungseinschränkungen bis hin zu schweren Lähmungen großer Teile des Körpers. Bis zu 25 % der Patienten erleiden eine Atemlähmung und müssen zur Erhaltung des Lebens beatmet werden.
Der indische Impfstoff Covaxin besteht aus abgetöteten ganzen Coronaviren, nicht aus RNA und nicht nur aus den Spikeproteinen. Hier erscheint eine Autoimmunreaktion weniger wahrscheinlich. Dadurch, daß das Immunsystem lernt, das Virus als ganzes zu erkennen, wird die Abwehrstrategie der Viren, von Variante zu Variante nur die äußere Hülle der Spikeproteine zu verändern, wahrscheinlich weniger erfolgreich sein. Mit abgetöten ganzen Viren zu impfen ist eine altbewährte Impfstrategie, die schon bei der Polioimpfung jahrzehntelang erfolgreich durchgeführt wird.
Schädigungen durch die mRNA-Impfung
Den durch die Impfung geretteten müßten die durch die Impfung Geschädigten gegenübergestellt werden.
Beim Paul Ehrlich Institut sind bisher 94281 Meldungen über unerwünschte Ereignisse nach Biontech-Pfizer-Impfung eingegangen, davon 1,3% Todesfälle, das sind 1226 Tote. Da dies nur die freiwilligen Meldungen von Impfgeschädigten erfaßt, dürfte die tatsächliche Zahl höher liegen. Mit der Safevac-App wurde versucht, Impfnebenwirkungen zeitnah und umfassend zu sammeln, dabei lag die Zahl der schweren Nebenwirkungen 18,5 mal höher als die der an das Paul-Ehrlich-Institut freiwillig gemeldeten, so das Deutsche Ärzteblatt 51-52/2021.
Sicher sind bei den Meldungen an das Paul Ehrlich Institut auch Falschmeldungen dabei.
Diese mit dem „Nocebo-Effekt“ (als gegenteiliger Placebo-Effekt) zu erklären, wie es der „ARD-Faktenfinder“ tut, ist nun definitiver Blödsinn, denn bislang lassen sich doch nur diejenigen impfen, die von der Impfung voll überzeugt sind und sich darum gerissen haben, möglichst schnell geimpft zu werden. Die haben keinen Anlaß, sich Nebenwirkungen einzureden. Patienten, die Symptome haben, die mit der Impfung im Zusammenhang stehen, sagen voller Überzeugung sagen, das hätte damit nichts zu tun. Der „Nocebo-Effekt“ wird erst dann eine Rolle bekommen, wenn Menschen sich durch Zwangsmaßnahmen und Impfpflicht impfen lassen müssen.
Wie werden bisher Menschen gezählt, bei denen Corona und andere Gesundheitsschädigungen in ihrer Summe zum Tode führen: bei den „Corona-Toten“ sind es „Corona-Tote“, auch wenn zeitgleich ein Krebs im Endstadium vorlag.
Wie werden bisher Menschen gezählt, bei denen Impfung und andere Gesundheitsschädigungen in ihrer Summe zum Tode führen: das PEI zählte den Drogenkonsumenten, der unmittelbar nach Impfung starb, nicht als „Impftoten“.
Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
Ein Todesfall innerhalb von 21 Tagen nach einer Impfung gilt grundsätzlich als „nicht natürlicher Todesfall“. Aber vielen Kollegen, die die Leichenschauen vornehmen, ist die 21-Tage-Regel nicht bekannt. Zweitens fragen nur selten die Ärzte bei einer Leichenschau nach, wann ein Verstorbener zuletzt geimpft wurde. Drittens darf auch der zuletzt behandelnde Hausarzt die Leichenschau vornehmen und den Totenschein ausstellen, und wenn er es war, der die Impfung in den letzten drei Wochen vorgenommen hatte, wird lieber das Kreuz bei „natürlichem Tod“ gemacht. Das erspart ihm zumindest die Wartezeit auf den Kriminaldauerdienst. Den an Corona oder mit Corona“ gestorbenen, müsste man alle durch Coronaimpfung oder nach Coronaimpfung gestorbenen gegenüberstellen.
Was fehlt, ist eine genügend große Stichprobe, in der wirklich jeder Geimpfte (ohne Ausnahme) kurzfristig und auch nach Langzeiteffekten untersucht und statistisch ausgewertet wird. Erst dann haben wir valide Zahlen. Dabei wäre auch zu berücksichtigen, ob ein Impfstoff nach zwei oder drei Anwendungen zu einer dauerhaften Immunität führt, oder ob man sich damit lebenslänglich drei oder viermal jährlich impfen lassen muß, um überhaupt einen Vorteil durch die Impfung zu bekommen.
Stille Feiung = Immunisierung gegen Corona ohne Erkrankung und ohne Impfung
Dem Beitrag „SARS-CoV-2-Seroprävalenz in Deutschland“ , Deutsches Ärzteblatt 48/2021, https://www.aerzteblatt.de/archiv/221932/SARS-CoV-2-Seropraevalenz-in-Deutschland, ist hingegen ein wesentlicher Fakt zu entnehmen, der bislang kaum eine Rolle in der Diskussion spielt: Menschen entwickeln Antikörper gegen Covid ohne Erkrankung und ohne Impfung Aachen 1: 2,3 % und fünf Monate später Aachen 2: 5,5% = eine Steigerung um 2,2% Osnabrück 1: 1,3 % und fünf Monate später Osnabrück 2: 4,1% = eine Steigerung um 2,8% Magdeburg 1: 2,4 % und fünf Monate später Magdeburg 2: 6,0% = eine Steigerung um 3,6% Chemnitz 1: 13,1 % und vier Monate später Chemnitz 2: 32,4% = eine Steigerung um 19,3% Die „stille Feiung“ spielt also eine gewichtige Rolle. Mindestforderung wäre, daß bei jedem Menschen, der sich impfen lassen wwll, vorher überprüft wird, ob er nicht bereits Antikörper hat. Immerhin war auf einer Seite des Robert Koch Institutes rki.de zu lesen, daß jetzt das Vorhandensein von Anitikörpern akzeptiert wird, um den „Genesenen-Status“ zu erlangen, auch wenn man gar nicht krank war.
Wir sind und bleiben Kommunist*innen, die DKP ist die Deutsche Kommunistische Partei. Sie ist die Partei, die die Ursache des Klimawandels in der Profitgier der Kapitalistenklasse sieht.
Ohne Sturz der Kapitalisten ist Klimarettung nicht möglich – Fridays for future Demonstration in Flensburg am 24.9.2021 mit antikapitalistischen Aussagen
“Krieg und Umweltzerstörung, Massenelend und Unterdrückung in großen Teilen der Welt, Arbeitslosigkeit und Sozialabbau in den Industrieländern sind die Wirklichkeit der kapitalistischen Gesellschaft”, so heißt es in unserem Parteiprogramm.
“Die wahre Schranke der kapitalistischen Produktion”, schrieb Marx in Band 3 des “Kapitals”, “ist das Kapital selbst, ist das: dass das Kapital und seine Selbstverwertung als Ausgangspunkt und Endpunkt, als Motiv und Zweck der Produktion erscheint; dass die Produktion nur Produktion für das Kapital ist und nicht umgekehrt die Produktionsmittel bloße Mittel für eine stets sich erweiternde Gestaltung des Lebensprozesses für die Gesellschaft der Produzenten sind …”
Mit der Entwicklung des Kapitalismus und der Ausdehnung der industriellen Produktionsweise auf die ganze Erde sowie der wachsenden Ausplünderung natürlicher Ressourcen wurde wissentlich der Raubbau an Naturressourcen und die Zerstörung der natürlichen Umwelt in Kauf genommen. Allein die sieben führenden imperialistischen Industrieländer (G7) verbrauchen derzeit 43,6 Prozent der Ölförderung und 40,2 Prozent der Erdgasförderung;
Der Klimawandel ist ein globaler Prozess, der durch vermehrten Ausstoß von Treibhausgasen, durch Wärmeabgabe der Industrie, durch die Urbanisierung, die Haushalte und den Verkehr massiv verstärkt wird. Der Verbrauch fossiler Brennstoffe nimmt weiter zu. Schneller Gewinn ist für Kapitalisten wichtiger als Umweltschutz. Alternative Technikentwürfe landen in Panzerschränken oder werden nur minimal gefördert, wenn sie Profitinteressen entgegenstehen. Auch der Umweltindustrie bzw. der “grünen” Kapitalfraktion geht es letztlich nur um eines: Um Profitsicherung. Hauptzerstörer der Umwelt, Hauptverursacher der Klimaveränderung sind die großen Konzerne. Wichtigste Ursache für die anhaltende Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen ist das kapitalistische Profitprinzip, das seine Grundlage im kapitalistischen Eigentum an den Produktionsmitteln hat.
Die „Grünen“ verbreiten die Illusion, das es umweltbewußte Kapitalisten gibt, die mit regenerativen Energien und grünem Wasserstoff das Klima retten könnten. Damit würden auch die Umwelttechnologien dem kapitalistischen Profitdiktat unterworfen. Die Kosten müßten von werktätigen Menschen aufgebracht werden, die einen immer größeren Teil ihres Einkommens für Grundbedürfnisse wie eine warme Wohnung aufbringen. Die Kapitalisten selbst müssen keinen Beitrag leisten, ihr vielfach größerer Energieverbauch wird durch Mengenrabatte subventioniert: Eine Kilowattstunde ist für einen kleinen Privathaushalt viel teurer als für einen Großverbraucher. Die Großindustrie bekommt Verschmutzungsrechte per Zertifikat zugestanden.
Einen Ausweg aus der Klimakrise ist der Umbau zu einer sozialistischen Gesellschaft. Das sozialistische Kuba ist das Land mit einem hohen Lebensqualitätsindex, das gleichzeitig nur so wenig an natürlichen Ressourcen verbraucht, daß es für alle Menschen auf der Erde reicht. Alle „reichen“ Länder, die einen ähnlich hohen oder besseren Lebensqualitätsindex haben als Kuba (wie z. B. Island, Dänemark, Schweiz die hier die vordersten Plätze belegen) verbrauchen so viel Ressourcen, daß wir mehrere Erden bräuchten, wenn alle Menschen so leben sollen. Schlimm sind die kapitalistischen Länder wie die USA, die ein vielfaches mehr an Ressourcen vebrauchen und bei der die durchschnittliche Lebenserwartung unter der der Kubaner liegt.
Kommunist*innen unterstützen die Fridays for Future Bewegung. Unser Beitrag ist, aufzuzeigen, daß eine Rettung der Umwelt vor den Folgen des Klimawandels innerhalb des kapitalistischen Systems illusorisch ist. Sozialismus ist die Bedingung, in der ein wirksamer Umweltschutz möglich wird.
Veranstaltung mit Rolf Becker, Schauspieler, Gewerkschafter, seit vielen Jahren solidarisch mit Kuba und Volker Hermsdorf Journalist und Autor.
21.08.21 13:00 Uhr
Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Kiel
Man könnte verzweifeln, wenn man die aktuelle Welt betrachtet: kaputt gesparte Gesundheits-, Sozial- und Bildungssysteme sind mit der Situation der letzten 1,5 Jahre Pandemie völlig überfordert. Reiche Industrieländer kaufen den ärmeren Ländern sämtlichen Impfstoff weg und auch in den Industrienationen trifft die Pandemie vor allem Geringverdiener und bereits Prekarisierte. Gleichzeitig wird jetzt schon darüber gesprochen wer die Kosten tragen soll und – wenn wunderts – wieder nicht die Vermögenden, sondern die Mehrheit der Menschen!
Die Insel in der Karibik zeigt nicht nur wie man ein solidarisches und für alle kostenloses Gesundheitssystem aufbaut, wie man Bildung endlich zu einem Allgemeingut macht was allen zusteht und wie man trotz der unmenschlichen Wirtschafts-Blockade durch die USA das Ganze aufrecht erhält. Sie hat auch gezeigt, wie Internationale Solidarität aussieht: nicht mit Soldaten fremde Länder besetzen wie es z.B. die Bundesrepublik tut, sondern mit Ärzten und weiterem medizinischen Personal hilft Kuba, wie sie das seit Jahrzehnten weltweit betreibt und während des letzten Frühjahrs unter anderem auch in Europa (Italien) getan hat.
Warum schafft diese kleine Insel das alles? Was gibt es für aktuelle Herausforderungen und was können wir hier in Deutschland von Kuba lernen? Was passiert gerade auf Cuba selbst und wer mischt dort alles mit und warum?
Zu diesen Fragen und allen weiteren, die euch auf dem Herzen liegen, werden Euch Rolf Becker und Volker Hermsdorf Rede und Antwort stehen.
21.08.21 13:00 Uhr
Naturerlebniszentrum Kollhorst
Kollhorster weg 1, Kiel
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Sommerfestes der DKP Kiel statt. Neben der Diskussion erwarten euch auch Kaffee und Kuchen, Kaltgetränke und gegrilltes sowie die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen.