2. Mai vor 10 Jahren: faschistischer Mord an Gewerkschaftern in Odessa

Wie den Krieg in der Ukraine beenden?

Todesfalle Gewerkschaftshaus in Odessa,
screeenshot aus den DokFilm Remember Odessa von Wilhelm Domke-Schulz

Am 2. Mai vor 10 Jahren überfiel ein faschistischer Mob, unterstützt von der Polizei und ermuntert von den durch US/EU geförderten Maidan-Putschisten Gewerkschafter, Antifaschisten und Demokraten in Odessa. Das zum Schutz aufgesuchte Gewerkschaftshaus wurde unter dem Schutz der faschistischen Polizeikräfte in Brand gesetzt und mindestens 48 Gewerrkschafter und Antifaschisten bestialisch ermordet. Bis heute wurde kein Verbrecher zur Rechenschaft gezogen. Stattdessen huldigen deutsche Politiker das Kiewer Regime, das faschistischen Mord duldet und unterstützt, als Verteidiger „westlicher Freiheiten“. Mord an Gewerkschaftern ist also das, was sie als „westliche Freiheit“ verstehen. Sie unterstützen die Ukraine mit immer neuen Kriegswaffen, tragen so zu weiterer Eskalation bei und gefährden unser Leben, weil sie damit auch Deutschland potentiell in den dritten Weltkrieg treiben,

Mahnwache vor dem Ostermarsch in Flensburg

Die Nachkommen der russischen Kämpfer gegen den Faschismus werden derzeit überall von Gedenkfeiern zum 8. Mai anlässlich der Befreiung vom Faschismus ausgeladen. Die Gedenkstätten in Deutschland werden geschichtsrevisionistisch zu einer antikommunistischen Neuausrichtung umgekrempelt (u.a. auch Neuengamme unter dem Leiter O.v. Wrochem. O-Ton zum Arbeitsschwerpunkt der Gedenkstättenarbeit: „Dem Schwerpunkt sollen weiterhin die von großen Teilen der Bevölkerung getragenen staatlichen Verbrechen der Vergangenheit bilden, die der SED und die der NS-Diktatur).  Eine Positionierung gegen diese anschwellende Russophobie und den Geschichtsrevisionismus wird besonders durch unser Partei getragen. Viele, die eigentlich dazu berufen sein sollten dem entgegenzutreten, halten sich leider bedeckt.

Gudensdorfgedenkveranstaltung 2022. Auch in diesem Jahr soll die Gedenkveranstaltung für die von deutschen Faschisten ermordeten sowjetischen Kriegsgefangenen ohne russiche Vertreter stattfinden

Frieden mit den Völkern der Sowjetunion.

In Gudendorf liegen die russischen,und ukrainischen Opfer des Faschismus und die aus den anderen Nationalitäten der ehemaligen Sowjetunion nebeneinander. Vergessen wir nicht, dass die Sowjetunion die Hauptlast bei der Befreiung vom faschistischen Terrorregime getragen hat. Und wir vergessen auch nicht das o.g. Massaker von Odessa, siehe auch:

https://www.jungewelt.de/artikel/474486.2-mai-2014-und-morgen-war-krieg.html

https://www.jungewelt.de/artikel/474497.ukrainischer-b%C3%BCrgerkrieg-blutige-provokation.html

https://www.jungewelt.de/artikel/474498.reportage-die-ukraine-ist-tot.html

Die Toten und alle Opfer des Faschismus mahnen und erinnern darüber hinaus auch an unsere Verpflichtung, den Krieg in der Ukraine, den derzeit stattfindenden Völkermord in Gaza/Palästina und die Kriege in etwa zwanzig anderen Ländern, von denen unsere Medien kaum berichten, anzuklagen und dagegen aufzustehen.

Hier gibt es die Dokumentation über dieses Massaker, das anzusehen – die als notwendigen Hinweis -schwer zu ertragen ist. Diese Dokumentation unter folgendem Link zu sehen:

Am Freitag, den 3. Mai ist wieder Friedenscafè ab 14.00 Uhr im Café Jetzt am Nordertorplatz, Norderstraße 134.

Auf Wunsch einiger Teilnehmenden soll das Thema sein: „Wie ist es zum Krieg in der Ukraine gekommen?“ Die Konfliktanalyse wird anhand der aus den Sozialwissenschaften entwickelten Methode „Konfliktzwiebel“ betrieben. Die Konfliktzwiebel ist eine interaktive Methode, um Konflikte aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren und angemessene Lösungen zu finden.

Hinterlasse einen Kommentar